In den buddhistischen Ländern, in Tibet und Japan, erzählt man: Buddha hatte einen kleinen Hund, der sich auf Befehl in einen Löwen verwandelte, auf dem Buddha reiten konnte.
Der erste Chinesische Schopfhund wurde schon 1885 auf der Westminster-Ausstellung in den USA vorgestellt. Dann blieb es jahrelang still um die Rasse, bis sich Hundezüchter in Großbritannien des Exoten annahmen.
1959 wurde dort der erste Chinese Crested Dog Club gegründet, und Großbritannien übernahm das Patronat für die „heimatlose“ Rasse.
Etwa seit dem frühen 18. Jahrhundert wurde der Herdershond, was „Hund des Schäfers“ bedeutet, als Helfer eingesetzt. Die Hunde begleiteten z. B. die Schafe zu den Weiden, wo sie das Vieh auch hüteten und beschützten. Auf den Höfen hielten die Hunde die Hühner vom Garten fern, hüteten Kühe und zogen Milchkarren. Außerdem warnten sie, wenn sich ein Fremder dem Hof näherte.
In England zählt der Jack Russell Terrier seit vielen Jahren zu den beliebtesten Arbeitsterrierrassen. Man schätzt ihn als Jagdhund oder einfach als unkomplizierten Haus- und Familienhund. Sowohl die Jack als auch die Parson Russell Terrier gehen auf den hundebegeisterten Pfarrer (engl. Parson) John Russell zurück. Seine Freunde nannten ihn Jack. Predigte Jack nicht gerade, ging er mit seinen selbstgezüchteten Foxterriern jagen. Seine Stammhündin "Trump" hatte er 1918 während des Theologiestudiums – angeblich von einem Milchmann – gekauft. Jack war berühmt dafür, nur die fähigsten Arbeitsterrier miteinander zu kreuzen.
Ihre herausragenden Fähigkeiten auf menschlicher Fährte stellten Bloodhounds bereits im 16. Jahrhundert unter Beweis, als Christian I., Kurfürst von Sachsen, zwei von ihnen aus England orderte, um sie für die Suche nach Wilderern einzusetzen.
Der Rhodesian Ridgeback stammt aus dem südlichen Afrika. Dort wurden einheimische Hunde mit Artgenossen gekreuzt, welche niederländischen, deutschen und französischen Siedler – die Buren – mitgebracht hatten.
Baskische Walfänger überwinterten als erste Europäer im nördlichen Neufundland, um dort die reichen Fischgründe zu nutzen. Bei der Weiterreise ließen sie die Tiere dann vermutlich auf der Insel zurück. Durch Paarung mit amerikanischen Ur-Rassen entstand auf diese Weise der Landseer. Beweise gibt es bislang freilich nicht, aber die Ähnlichkeit im Typ zwischen dem Landseer und dem Pyrenäenberghund ist verblüffend.
Die Geschichte des Deutsch-Kurzhaar beginnt mit den Hunden, die bei der Netzjagd auf Federwild – vor allem in den Mittelmeerländern – und bei der Beizjagd eingesetzt wurden.