Foto: Tierfotoagentur.de

Geschichte


Der Rhodesian Ridgeback stammt aus dem südlichen Afrika. Dort wurden einheimische Hunde mit Artgenossen gekreuzt, welche niederländischen, deutschen und französischen Siedler – die Buren – mitgebracht hatten.

Der Löwenjäger

Als „Löwenhunde“ spürten die Vierbeiner Raubkatzen auf, um sie zu bedrängen und abzulenken. So konnte sich der Jäger in Schussposition bringen. Diese Aufgabe erforderte Furchtlosigkeit und Entschlossenheit. Die Hunde mussten aber immer einen kühlen Kopf bewahren und Abstand wahren, damit die gejagten Tiere sie nicht verletzten.

Charakter


Diese Hunde haben einen enormen Beschützerinstinkt – ihr Rudel ist für sie das Wichtigste. Der Ridgeback ist von Natur aus zurückhaltend, darf aber weder scheu noch aggressiv sein. Er versucht gern, Situationen selbst zu beurteilen und dementsprechend einzugreifen. Als guter Rudelführer muss man ihm konsequent vermitteln, dass man selbst die Lage im Griff hat und dass sein selbstständiges Handeln nicht erwünscht ist.

Es handelt sich beim Ridgeback um einen großen, schnellen und ausdauernden Hund mit einer ausgeprägten Jagdleidenschaft. So kann ein Jogger oder Radfahrer ebenso den Hetztrieb auslösen wie ein Hase. Ist ein Ridgeback erst einmal unterwegs, kann es ziemlich lange dauern, bis er zurückkommt.

Körperbau


Das Haarkleid ist im Gegensatz zu früher, als es noch rau-, draht- und langhaarige Varianten gab, heute einheitlich: kurz, glatt und eng anliegend. Meist hat es gar keine Unterwolle. Dadurch wird die Ableitung von Körperwärme sehr erleichtert – eine Anpassung an das Klima der ursprünglichen Heimat.

Wahrzeichen Rückenkamm

Diesem Kamm verdankt der Rhodesian Ridgeback seinen Namen. Wie dieser Rückenkamm aussehen soll, ist laut Standard penibel festgelegt. Der vordere Teil auf Höhe der Schulterblätter wird als Box bezeichnet und darf nicht mehr als ein Drittel der Gesamtlänge des Rückenkamms ausmachen. Es gibt auch Ridgebacks ohne Rückenkamm.

Fell und Farbe


Die Grundfarbe des Rhodesian Ridgeback ist Wheaten, also Weizenfarben, wobei es hier mehrere Varianten gibt: Light, Red und Dark Red Wheaten. Die gewünschte und typische Farbe ist ein Rotbraun. Doch gibt es auch sehr helle Vertreter dieser Rasse, die bei uns eher zu den Ausnahmen gehören.


Foto: Tierfotoagentur.de

Rassefakten auf einen Blick


Größe: bis zu 69 cm

Ø Lebenserwartung: 11 bis 12 Jahre

Beschützerinstinkt
sehr gesund
verfressen
längere Erziehungsphase


Foto: Tierfotoagentur.de


Foto: Tierfotoagentur.de

Foto: Tierfotoagentur.de

Geschichte


Der Rhodesian Ridgeback stammt aus dem südlichen Afrika. Dort wurden einheimische Hunde mit Artgenossen gekreuzt, welche niederländischen, deutschen und französischen Siedler – die Buren – mitgebracht hatten.

Der Löwenjäger

Als „Löwenhunde“ spürten die Vierbeiner Raubkatzen auf, um sie zu bedrängen und abzulenken. So konnte sich der Jäger in Schussposition bringen. Diese Aufgabe erforderte Furchtlosigkeit und Entschlossenheit. Die Hunde mussten aber immer einen kühlen Kopf bewahren und Abstand wahren, damit die gejagten Tiere sie nicht verletzten.


Foto: Tierfotoagentur.de

Charakter


Diese Hunde haben einen enormen Beschützerinstinkt – ihr Rudel ist für sie das Wichtigste. Der Ridgeback ist von Natur aus zurückhaltend, darf aber weder scheu noch aggressiv sein. Er versucht gern, Situationen selbst zu beurteilen und dementsprechend einzugreifen. Als guter Rudelführer muss man ihm konsequent vermitteln, dass man selbst die Lage im Griff hat und dass sein selbstständiges Handeln nicht erwünscht ist.

Es handelt sich beim Ridgeback um einen großen, schnellen und ausdauernden Hund mit einer ausgeprägten Jagdleidenschaft. So kann ein Jogger oder Radfahrer ebenso den Hetztrieb auslösen wie ein Hase. Ist ein Ridgeback erst einmal unterwegs, kann es ziemlich lange dauern, bis er zurückkommt.


Foto: Tierfotoagentur.de

Körperbau


Das Haarkleid ist im Gegensatz zu früher, als es noch rau-, draht- und langhaarige Varianten gab, heute einheitlich: kurz, glatt und eng anliegend. Meist hat es gar keine Unterwolle. Dadurch wird die Ableitung von Körperwärme sehr erleichtert – eine Anpassung an das Klima der ursprünglichen Heimat.

Wahrzeichen Rückenkamm

Diesem Kamm verdankt der Rhodesian Ridgeback seinen Namen. Wie dieser Rückenkamm aussehen soll, ist laut Standard penibel festgelegt. Der vordere Teil auf Höhe der Schulterblätter wird als Box bezeichnet und darf nicht mehr als ein Drittel der Gesamtlänge des Rückenkamms ausmachen. Es gibt auch Ridgebacks ohne Rückenkamm.

Fell und Farbe


Die Grundfarbe des Rhodesian Ridgeback ist Wheaten, also Weizenfarben, wobei es hier mehrere Varianten gibt: Light, Red und Dark Red Wheaten. Die gewünschte und typische Farbe ist ein Rotbraun. Doch gibt es auch sehr helle Vertreter dieser Rasse, die bei uns eher zu den Ausnahmen gehören.

Rassefakten auf einen Blick


Größe: bis zu 69 cm

Ø Lebenserwartung: 11 bis 12 Jahre

Beschützerinstinkt
sehr gesund
verfressen
längere Erziehungsphase


Foto: Tierfotoagentur.de


Foto: Tierfotoagentur.de

Foto: Tierfotoagentur.de