So entstehen Harnsteine

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Harnsteine sind Ansammlungen kleiner Kristalle, die in der Niere oder in den ableitenden Harnwegen gebildet wurden und sich dann irgendwo in den Harnwegen festsetzen.

Der Hund setzt häufig Urin ab, aber erschwert und nur tropfenweise. Mitunter zeigen sich darin Spuren von Blut. Kleinste Kristalle im ausgeschiedenen Urin belegen den Verdacht. Klarheit bringen ergänzend Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen von Harnröhre und Blase.

Es gibt Wechselwirkungen zwischen Blasenentzündungen und Harnsteinen: Die Blasenentzündung kann die Bildung von Harnsteinen fördern und Harnsteine begünstigen Entzündungen der Blase. Ein hoher Mineralstoffgehalt des Futters vergrößert das Harnsteinrisiko ebenso wie mangelnde Flüssigkeitsaufnahme.

Anfällige Rassen

Anfällige Rassen sind Dalmatiner, Dackel, Zwergschnauzer, Pekingese, Cavalier King Charles und Cocker Spaniel, Shi-Tzu, Dobermann, Basset, Münsterländer und manche Terrier. Rüden leiden öfter unter Harn steinen als Hündinnen, da der Durchmesser ihrer Harnröhre kleiner ist.