Nierenerkrankungen wie Niereninsuffizienz oder Nierentumoren sind die häufigste Ursache für den Tod bei Hunden. Denn die Nieren haben eine wichtige Funktion: Sie filtern Schadstoffe aus dem Blut, regulieren Wasser und Mineralhaushalt im Körper, bilden rote Blutzellen und das Hormon Erythropoetin und sind an der Steuerung des Blutdruckes beteiligt. Nierenerkrankungen kommen vor allem bei älteren Tieren vor. 

Verspürt dein Hund zunehmend Durst, so kann das das erste Warnsignal für eine Nierenerkrankung sein. Aber auch solche Symptome wie Mundgeruch, Durchfall, Erbrechen, Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit können auf Nierenerkrankung deuten.

Nierenerkrankungen behandeln

Wenn bei deinem Hund eine erworbene Nierenerkrankung festgestellt wurde, wie Nierentumor oder Nierenstein, muss in der Regel eine Operation durchgeführt werden. Bei bakterieller Infektion kann ein Antibiotikum eingesetzt werden. Oft muss das geliebte Futter auf Diätfutter umgestellt werden. Wichtig ist, dass die Therapie langzeitig und konsequent ist. Dadurch kann die Lebenserwartung und Lebensqualität deines Hundes steigen.

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