Eine zuverlässige Methode zur Diagnose unterschiedlicher Erkrankungen bei Hunden

Eine Ultraschall-Untersuchung, auch Sonographie genannt, ist eine zuverlässige Methode zum Stellen einer Diagnose. Ergebnis der Sonographie ist ein schwarz-weißes Bild. Die Knochengewebe werden auf dem Bild schwarz dargestellt, Flüssigkeiten- weiß, die unterschiedlichen Gewebe nehmen aufgrund ihrer unterschiedlichen Dichte verschiedene Grauabstufungen an. Durch eine Ultraschall-Abbildung kann ein erfahrener Tierarzt eine Diagnose stellen und anschließend auch eine richtige Behandlung durchführen. 

Indikation Ultraschall bei Hunden

Wenn der/die Tierarzt/Tierärztin einen Verdacht auf eine Erkrankung der inneren Organe bei deinem Hund hat, kann die Ultraschall-Untersuchung eine zuverlässige Information über den Zustand liefern. Durch den Ultraschall kann z.B. ein Tumor beim Hund diagnostiziert, die Trächtigkeit festgestellt oder eine Gebärmutteruntersuchung durchgeführt werden.

Durchführung der Ultraschall-Untersuchung

Je nachdem, welcher Bereich bei deinem Hund untersucht werden muss, kann das Tier sitzen, liegen oder stehen. Für die Untersuchung der Bauchorgane soll der Hund auf dem Rücken oder seitlich liegen, bei der Herzuntersuchung kann er stehen. In Unterschied zum Röntgen beim Hund muss das Tier beim Ultraschall nicht narkotisiert werden. Damit der Ultraschall-Kopf direkt mit der Haut Kontakt hat, muss man das Tier an der Stelle, an der die Untersuchung durchgeführt werden muss, rasieren. Um ein Luftpolster zwischen der zu untersuchendem Körperregion und dem Ultraschall-Kopf zu vermeiden, wird ein spezielles Gel auf den Körper aufgetragen. Die Ultraschall-Untersuchung verläuft in der Regel ohne Schmerzen für das Tier. Viele Hunde empfinden es aber als unangenehm. Die Bilder werden direkt am Monitor dargestellt und können auch ausgedruckt werden.

Diese Artikel zum Hundegesundheit könnten dich auch interessieren