Hunden bedeutet ihre uneingeschränkte Bewegungsfähigkeit viel. Mit Massagen und Bewegungsübungen können wir die Fitness und körperliche Flexibilität unserer Lieblinge erhalten und steigern. Viele dieser Übungen lassen sich einfach in den Alltag integrieren.

Wir Menschen kennen das: Wer viel im Sitzen arbeitet und seine körperliche Fitness vernachlässigt, bekommt schnell die Quittung. Denn langes Sitzen ist widernatürlich und schlägt sich in Verspannungen und schmerzender Muskulatur nieder. Unsere Sehnen und Gelenke werden steif und das allgemeine Wohlbefinden leidet. Unseren Hunden geht es nicht anders. Auch sie bewältigen in ihrem Alltag viele Bewegungsabläufe, die wider ihre Natur sind: Treppensteigen, langes Laufen über Asphalt oder manche Arten von Hundesport sind nur einige Beispiele.

Massagen fördern Wohlbefinden und Fitness

Hunde sind Lauftiere und daher äußerst bewegungsfreudige Geschöpfe. Ihre Beweglichkeit ist eine wichtige Voraussetzung für Lebensqualität bis ins hohe Alter. Zum Glück können wir aktiv etwas dafür tun, dass unser vierbeiniger Freund lange fit und flexibel bleibt. Eine artgerechte Haltung mit ausreichender, wohldosierter Bewegung ist dabei natürlich unverzichtbar. Doch auch darüber hinaus können wir die Gesundheit des Bewegungsapparates unterstützen: mit sinnvollen Massagen und Bewegungsübungen.

Massagen und Bewegungsübungen lassen sich meist ganz unkompliziert in den Alltag integrieren. Sie fördern das Wohlbefinden des Hundes und leisten Vorsorge für seine Fitness im Alter. Darüber hinaus besitzen sie auch eine soziale Komponente: Sie stärken das gegenseitige Vertrauen von Mensch und Hund. Die gemeinsamen Übungen machen außerdem schlichtweg Spaß!

Hunde-Gymnastik ideal für den Alltag

Ideal zur Durchblutungsförderung und zur Entspannung der Muskulatur ist die klassische Massage. Auch das Zoom-Groomen mit einem speziellen, noppenbesetzten Massagestriegel tut Hunden richtig gut. Eine sanfte, aber effektive Methode der Körperarbeit ist der Tellington-Touch nach Linda Tellington-Jones. Bei den T-Team Bewegungsübungen lernt der Hund, sich seines eigenen Körpers besser bewusst zu werden und sich gezielt auszubalancieren. Krankengymnastische Übungen lassen sich hervorragend in den Alltag integrieren und verbessern Beweglichkeit und Körpergefühl.

Es steht außer Frage, dass ernstere Probleme des Bewegungsapparates immer in die fachkundigen Hände eines qualifizierten Therapeuten gehören oder dem Tierarzt/der Tierärztin vorgestellt werden sollten. Doch viele Übungen lassen sich auch von Laien hervorragend erlernen und anwenden.

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