Die Mischung machts
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Aufmerksamkeit und – natürlich – Beschäftigung. Wie du das richtige Maß an körperlichen und geistigen Aktivitäten und die ebenso nötige Entspannung mit deinem Hütehund erreichst, liest du hier.
Hurra, es geht raus! Wollen wir spielen? Los, lass mich was tun!“, das lesen wir in den Augen vieler Hütehunde, wenn Leine und Halsband in Sichtweite kommen. Natürlich sind nicht alle Hütehundrassen gleich. Doch Ihre Wurzeln als Arbeitstiere haben sie nicht abgelegt.
Ursprünglich gezüchtet, um Nutztiere zu hüten und zu treiben, sind Border Collie, Bearded Collie, Australian Shepherd & Co. heute auch als Familienhunde sehr beliebt. Sie sind aber immer eher Hunde, die Action lieben und fordern. So niedlich der Beschäftigungsdrang der Welpen schon ist, umso wichtiger ist es, ihnen früh beizubringen, bei sich bewegenden Reizen ruhig zu bleiben. Das verhindert, dass sich im Alltag unkontrolliertes und fehlgeleitetes Hüteverhalten einstellt. Natürlich sind Spiel und Spaß wichtig. Es kommt nur darauf an, die Balance zu halten. „Je mehr Entertainment unsere Hunde erhalten, desto mehr wächst ihre Erwartungshaltung, eben das von uns zu bekommen“, sagt Hundetrainerin und Buchautorin Marion Albers.
Gerade für Hütehunde ist die Mischung aus Beschäftigung und Nichtstun extrem wichtig, um dauerhaft ausgeglichener Begleiter zu sein.