Gestalte den Herbst für dich und deinen Hund kunterbunt und aktiv! Wir liefern dir dafür tolle Ideen. Außerdem haben wir nützliche Tipps für dich und deinen Vierbeiner. 

Geht es um die schönste Jahreszeit, hat der Herbst die Nase vorn – zumindest bei unseren Hunden. Denn vielerorts können sie jetzt ihre Freiheit wieder ohne Leine genießen. So mancher Wald, Park oder Strand ist nahezu menschenleer und lässt sich in aller Ruhe erkunden. Die Luft ist herrlich klar und nicht mehr schwülheiß. Die beste Zeit, um mit Hund draußen aktiv zu werden!

Herbst-Spaß: Wie wäre es mit …

Einer Fitnessrunde: Geh mit Ihrem Hund joggen oder walken – und baue dabei kleine sportliche Übungen ein. Sitz-Platz-Sitz, Pfötchen-Geben, Verbeugen oder Rückwartslaufen fordern die Beweglichkeit deines Hundes

Pilzsuche: Hunde können tolle Trüffel-Sucher werden. Auch andere Pilzarten spüren sie auf. So kombiniert ihr Waldspaziergange mit geistiger Auslastung.

Geocaching: Beim Geocaching gehen du und dein Hund auf Schatzsuche. Während ein Traditional Cache in kurzer Zeit zu finden ist, hat ein Multi-Cache mehrere Stationen – und kann euch einige Stunden auf Trab halten.

Sicherheit im Dunkeln

Für Spaziergänge in Nebel oder Dämmerung gelten einige Regeln:

  1. Souveränität: Bewegst du dich souverän, wird es auch dein Hund tun.
  2. Achtsamkeit: Das Handy ist tabu – sei achtsam und vorausschauend.
  3. Leinenpflicht: Leine deinen Hund nur ab, wenn er wie eine Eins hört. Jetzt sind viele Wildtiere aktiv.
  4. Vorsicht an Straßen: Gehe entgegen der Fahrtrichtung. Dein Hund geht auf der von der Fahrbahn abgewandten Seite an der kurzen Leine.
  5. Sichtbarkeit: Mache dich und deinen Hund mit Leuchtartikeln sichtbar.
Hundehalterin mit Stirnlampe leuchtet im Dunkeln auf den Weg. Im Lichtkegel sitzt ein Hund.

Sorge für Sicherheit bei wenig Licht 

Mit der richtigen Ausrüstung schützt du dich und deinen Hund nicht nur vor widrigen Witterungsbedingungen. Du sorgst auch dafür, dass ihr immer gut zu sehen seid.

  • Leuchthalsbänder, betrieben mit Batterie oder Akku, sind selbstleuchtend.
  • Blinklichter am Halsband geben Lichtsignale ab.
  • Reflektoren an Leine und Jacke werfen Licht von Scheinwerfern und Straßenlaternen zurück.
  • Warnwesten in Signalfarben gibt es auch für Hunde.
  • Taschenlampen solltest du nach Einbruch der Dunkelheit immer dabei haben.
  • Stirnlampen mit LEDs sind eine Alternative zur Taschenlampe. So hast du beide Hände frei.

Spiele mit der Leine und mit Bäumen

Richtig gute Laune und Abwechslung bringst du in eure Herbst-Spaziertouren auch, indem du die Leine zweckentfremdest.

  • Hüpfen: Spanne die Leine zwischen zwei Baume oder halte ein Ende fest. Lasse deinen Hund darüber springen oder darunter durchkriechen.

Mit Bäumen können Hunde noch viel mehr anstellen, als nur das Bein daran zu heben:

  • Umkreisen: Lasse deinen Hund um den Stamm herum laufen. Dieser Trick macht Spaß und unterstützt die Beweglichkeit. Wechsle die Richtung ab.
  • Hochstrecken: Animiere deinen Hund, sich auf die Hinterbeine zu stellen, mit den Vorderpfoten am Stamm abzustützen und daran hochzustrecken. Das kräftigt die Muskeln von Rucken und Hinterhand.
  • Leckerli-Suche: Verstecke ein Leckerli in der Rinde eines Baums. Dann darf dein Hund es suchen!