Wie kaum ein anderer verbindet der Flat Coated Retriever Enthusiasmus, Noblesse und hemmungslose Clownerie. Er überschüttet alle Menschen mit seiner Liebe, brennt fürs Apportieren und lässt keinen Tümpel aus. Das ausführliche Portrait widmen wir dem Briten in Ausgabe 08/20. Einen Ausschnitt liest du hier!

Spricht ein englischer Hundefreund über den Flattie, umspielt oft ein subtiles Lächeln seine Lippen – denn Vertreter dieser Rasse besitzen einen speziellen Sinn für Humor. Das wohlgeformte Köpfchen steckt voller Einfallsreichtum und noch mehr Unfug.

Wurzeln in der Jagd

Rassekenner schwärmen vom fröhlich-beschwingten Stil eines arbeitenden Flat Coated Retriever. Doch der Spezialist für den behutsamen Apport von Wildvögeln spielt im Jagdwesen kaum noch eine Rolle. Heute ist der Flattie in erster Linie ein idealer Partner für Menschen, die einen aktiven und leichtführigen Vierbeiner suchen.

Ein Flat Coated Retriever liegt auf dem Rücken und schaut nach oben

Foto: Julia Svensson, @lillaflattenlaban 

Um die typischen Rasseeigenschaften zu erhalten, ist die jagdliche Veranlagung aber weiterhin wichtig. Für die Zuchtzulassung beim Deutschen Retriever Club (DRC) werden Apportierfähigkeiten, Gehorsam und die Arbeit im Wasser geprüft. Besonders auf die Schussfestigkeit wird Wert gelegt: Der Flattie zeichnet sich neben Sanftmut und Feingefühl eben auch durch starke Nerven aus.

Agil und aktiv

Zu einem glücklichen Flattie-Leben gehören lange Spaziergängen und regelmäßiges Schwimmen. Auch Aufgaben wie spielerisches Apportieren oder Nasenarbeit sind für die aktiven, arbeitsfreudigen Hunde wichtig. Kommt der Zweibeiner dem nicht nach, sucht sich ein Flattie schon mal selbst Beschäftigungen. Es gilt aber immer: Wer arbeitet, braucht auch Auszeiten!

Lass dich in unserem großen Rasseportrait in Ausgabe 08/20 von DER HUND vom Flattie mitreißen – gute Laune ist garantiert! 

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Fotos oben: Katharina Willerscheidt/Trio Bildarchiv; Julia Svensson, @lillaflattenlaban