Der Name des Cairn Terriers – „carn“ ist das gälische Wort für Steinhaufen – weist mehrfach auf Steine hin. Er bezieht sich zum einen auf die Fellfarbe, die alle Schattierungen schottischer Felsen aufweisen darf. Zum anderen wurde der wackere Vierbeiner für die Jagd auf wehrhaftes Niederwild eingesetzt, das sich gern in Felshöhlen versteckte.
Ursprünglich wurde der Flat Coated Retriever von Wildhütern als reiner Apportierhund für die Jagd gezüchtet. Er entstand aus dem Wavy Coated Retriever, der ein starkknochiger, sehr mächtiger Hund war. Durch Einkreuzung von schwarzen Settern und Collies wurden die Hunde leichter und wendiger.
Der Papillon stammt ursprünglich wohl aus Europa, vielleicht wurden seine Vorfahren aber auch – wie viele Zwerghunde – aus dem asiatischen Raum importiert. Schnell erlangten die intelligenten und freundlichen Hunde bei den adligen Damen und Herren an den Fürstenhöfen große Beliebtheit.
Der Bearded Collie war jahrhundertelang bewährter Helfer der Schafhirten in den schottischen Highlands. Die ursprüngliche Aufgabe des Bearded Collies war es, die in den Highlands grasenden Schafe zu finden, selbstständig zusammenzutreiben und sie unversehrt zur heimischen Farm ins Tal zurückzubringen.
Die Vorfahren des Labrador Retrievers stammen nicht ursprünglich aus Neufundland/Labrador, sondern kamen erst Anfang des 16. Jahrhunderts mit portugiesischen und spanischen Seefahrern an die dortige Küste von St. John’s, wo sich die Hunde schnell einen Namen als hervorragende Gehilfen beim Fischfang machten.