Foto: Daria Kusch

Geschichte


Der Name des Cairn Terriers – „carn“ ist das gälische Wort für Steinhaufen – weist gleich dreifach auf Steine hin. Er bezieht sich zum einen auf die Fellfarbe, die alle Schattierungen schottischer Felsen aufweisen darf. Zum anderen wurde der wackere Vierbeiner ursprünglich für die Jagd auf wehrhaftes Niederwild eingesetzt, das sich gern in Felshöhlen versteckte.

Vierbeiniger Naturbursche

Cairn Terrier wurden ursprünglich für die Baujagd auf Füchse, Dachse, Marder und Wildkatzen gezüchtet – allesamt Tiere, die einem Kampf mit einem Hund nicht unbedingt aus dem Weg gehen. Daher züchteten schottische Clans sehr widerstandsfähige und mutige Terrier mit den entsprechenden körperlichen Eigenschaften, um gegen Fuchs und Co. bestehen zu können.

Charakter


Der Cairn Terrier liebt Spannung und Abenteuer. Als aktiver und durchaus intelligenter Hund will er sowohl körperlich als auch geistig gefordert werden. Er verlangt nach Aufmerksamkeit und „Programm“. Abwechslungsreiche, kreative Spaziergänge sind eine gute Möglichkeit, einen Cairn glücklich zu machen. Auch für die ganz wilden Spiele mit den jüngeren Familienmitgliedern ist er immer zu haben. Darüber hinaus ist er aufgrund seines kompakten Körperbaus und seiner agilen Art für alle Sportarten geeignet, bei denen die Post abgeht, wie Agility, Frisbee oder Flyball.

Energie pur!

Eigentlich ist dieser steinfarbene Schotte ja ein großer Hund – nur eben im Kleinformat. Das scheint er übrigens auch selbst zu denken: Angst? Was ist das? In seiner Furchtlosigkeit kommt ganz klar das Erbe aus alten Baujagd-Zeiten zum Vorschein. Denn damals hieß es schlicht, entweder den wehrhaften Fuchs im Bau zu töten oder ihn herauszutreiben. Für beides war eine gehörige Portion Mut, Durchsetzungsvermögen und Eigeninitiative nötig. So ist der Cairn Terrier auch heute noch unerschrocken und bisweilen grenzenlos selbstbewusst.

Körperbau


Ein kräftiges und nicht zu langes Gebiss, weit auseinanderstehende, mittelgroße, tiefliegende Augen und ein raues schützendes Fell mit wärmender Unterwolle sind im Rassestandard des Cairns festgelegt.

Kerniges Kerlchen

Das Gesicht mit den dunklen Augen und den aufmerksam gereckten spitzen Öhrchen ist stark behaart nd läuft keilförmig zu. Dies gibt ihm sein typisches, fuchsähnliches Aussehen.

Fell und Farbe


Das Haarkleid des Hundes ist auf maximalen Schutz vor Dornen und schottischem Schmuddelwetter ausgelegt, es ist harsch mit dichter weicher Unterwolle. Das lässt den Cairn struppig oder zottig aussehen. Idealerweise soll der vierbeinige Naturbursche urwüchsig erscheinen, aber nicht ungepflegt. Regelmäßiges Bürsten und Kämmen sowie das Auszupfen abgestorbener Haare zwei- bis dreimal pro Jahr reichen aus, um den Cairn rassegerecht zu trimmen.


Foto: Daria Kusch

Rassefakten auf einen Blick


Ø Lebenserwartung: 12 bis 17 Jahre

gut für Mehrhundehaltung geeignet
sehr Familenbezogen
neigt zu Größenwahn
ausgeprägter Jagdtrieb


Foto: Daria Kusch

Geschichte


Der Name des Cairn Terriers – „carn“ ist das gälische Wort für Steinhaufen – weist gleich dreifach auf Steine hin. Er bezieht sich zum einen auf die Fellfarbe, die alle Schattierungen schottischer Felsen aufweisen darf. Zum anderen wurde der wackere Vierbeiner ursprünglich für die Jagd auf wehrhaftes Niederwild eingesetzt, das sich gern in Felshöhlen versteckte.

Vierbeiniger Naturbursche

Cairn Terrier wurden ursprünglich für die Baujagd auf Füchse, Dachse, Marder und Wildkatzen gezüchtet – allesamt Tiere, die einem Kampf mit einem Hund nicht unbedingt aus dem Weg gehen. Daher züchteten schottische Clans sehr widerstandsfähige und mutige Terrier mit den entsprechenden körperlichen Eigenschaften, um gegen Fuchs und Co. bestehen zu können.


Foto: Daria Kusch

Charakter


Der Cairn Terrier liebt Spannung und Abenteuer. Als aktiver und durchaus intelligenter Hund will er sowohl körperlich als auch geistig gefordert werden. Er verlangt nach Aufmerksamkeit und „Programm“. Abwechslungsreiche, kreative Spaziergänge sind eine gute Möglichkeit, einen Cairn glücklich zu machen. Auch für die ganz wilden Spiele mit den jüngeren Familienmitgliedern ist er immer zu haben. Darüber hinaus ist er aufgrund seines kompakten Körperbaus und seiner agilen Art für alle Sportarten geeignet, bei denen die Post abgeht, wie Agility, Frisbee oder Flyball.

Energie pur!

Eigentlich ist dieser steinfarbene Schotte ja ein großer Hund – nur eben im Kleinformat. Das scheint er übrigens auch selbst zu denken: Angst? Was ist das? In seiner Furchtlosigkeit kommt ganz klar das Erbe aus alten Baujagd-Zeiten zum Vorschein. Denn damals hieß es schlicht, entweder den wehrhaften Fuchs im Bau zu töten oder ihn herauszutreiben. Für beides war eine gehörige Portion Mut, Durchsetzungsvermögen und Eigeninitiative nötig. So ist der Cairn Terrier auch heute noch unerschrocken und bisweilen grenzenlos selbstbewusst.


Foto: Daria Kusch

Körperbau


Ein kräftiges und nicht zu langes Gebiss, weit auseinanderstehende, mittelgroße, tiefliegende Augen und ein raues schützendes Fell mit wärmender Unterwolle sind im Rassestandard des Cairns festgelegt.

Kerniges Kerlchen

Das Gesicht mit den dunklen Augen und den aufmerksam gereckten spitzen Öhrchen ist stark behaart nd läuft keilförmig zu. Dies gibt ihm sein typisches, fuchsähnliches Aussehen.

Fell und Farbe


Das Haarkleid des Hundes ist auf maximalen Schutz vor Dornen und schottischem Schmuddelwetter ausgelegt, es ist harsch mit dichter weicher Unterwolle. Das lässt den Cairn struppig oder zottig aussehen. Idealerweise soll der vierbeinige Naturbursche urwüchsig erscheinen, aber nicht ungepflegt. Regelmäßiges Bürsten und Kämmen sowie das Auszupfen abgestorbener Haare zwei- bis dreimal pro Jahr reichen aus, um den Cairn rassegerecht zu trimmen.

Rassefakten auf einen Blick


Ø Lebenserwartung: 12 bis 17 Jahre

gut für Mehrhundehaltung geeignet
sehr Familenbezogen
neigt zu Größenwahn
ausgeprägter Jagdtrieb


Foto: Daria Kusch