Asthma ist beim Hund sehr selten, dennoch treten asthmaähnliche Anfälle auf. In schlimmen Fällen sind die anfallartigen, teils würgenden Hustenattacken von Atemnot begleitet.

Asthma feststellen

Der Tierarzt muss zunächst andere Ursachen für den Husten, z. B. Virusinfektionen, ausschließen. „Ist schließlich klar, dass es sich um Asthma handelt, muss Ursachenforschung betrieben werden“, sagt Tierärztin Dr. Tina Hölscher. „Da es sich beim Asthma um eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf äußere Reize handelt, gilt es, die Frage zu beantworten, worauf das Tier besonders empfindlich reagiert.“

Ursache

Umweltbelastungen können die Krankheit auslösen. Die Auslöser müssen möglichst beseitigt werden. Klassisch behandelt bekommt der Hund mittels Inhalationsmaske entzündungshemmende Mittel. Die Alternativmedizin nutzt bei der Therapie von dieser und anderen Hustenerkrankungen neben der Homöopathie auch Bachblüten, Schüßler-Salze und die Phytotherapie.

Bei allergischem Asthma ist eine Vorbeugung kaum möglich. Eine generelle Stärkung des Immunsystems ist die einzige Möglichkeit, die Krankheit in Schach zu halten.