Im mietbaren Allgäuer Naturhundegarten von Anja Hanzel darf Hund rennen, schnüffeln, buddeln ... einfach das tun, was Spaß macht. Redakteurin Vroni hat den Naturhundegarten mit ihren Cocker Spaniels ausprobiert. Den ausführlichen Artikel liest du in Ausgabe 09/2020. Einen Einblick + Video bekommst du hier! 

Die Hundetrainerin hat den Naturgarten vor drei Jahren neben ihrem Hundetrainingsplatz angelegt. „Auf dem Trainingsplatz ist immer alles eher ernst. Der Hund soll sich zurücknehmen und das tun, was wir möchten. Dazu wollte ich einen Ausgleich schaffen.

Im Naturgarten dürfen die Hunde einfach sie selbst sein und das tun, was ihnen Spaß macht.“

Konzept für den Hund und die Natur

Hinter dem scheinbar willkürlich angelegten Garten steckt ein durchdachtes Konzept. „Der Naturgarten soll nicht nur für Hunde und ihre Menschen ein schöner Ort sein, er ist auch mein Weg, der Natur etwas zurückzugeben“, sagt Anja.

Neben einer Bienentränke finden sich im Garten deshalb auch eine Sonnenstelle für Eidechsen. Darüber hinaus gibt's einen Sumpf für Frösche. Und in Baumstümpfen fühlen sich vom Aussterben bedrohte Käferarten wohl. Alles hat Anja mit kleinen Schildchen markiert, damit jeder Besucher gut informiert ist.

Naturhundegarten: für alle Hunde da

Zu den Kunden, die regelmäßig in Anjas Naturgarten kommen, gehören vor allem Halter sehr jagdlich motivierter Hunde, die selten bis nie ohne Leine laufen können.

Auch Halter von Hunden mit extremen Ängsten oder Aggressionen gegenüber Artgenossen nutzen gerne die Möglichkeit, die Hundeoase für sich alleine zu haben. Einmal im Monat finden zudem offene Hundetreffs statt. Dann können die Hunde zusammen toben, während sich ihre menschen austauschen.

Anja Hanzel an einer Station im Naturhundegarten

Mehr über den Naturhundegarten, seine Elemente und das Konzept dahinter liest du in Ausgabe 09/2020 von DER HUND!

Der Naturhundegarten

Bei Kraftisried im Allgäu
Hundepsychologin Anja Hanzel
www.naturhundegarten.de