Foto: Jeanette Hutfluss/tierfotoagentur.de

Geschichte


Über die Weimaranerzucht vor dem 19. Jahrhundert gibt es zahlreiche Theorien. Vermutlich stammt die Rasse von der St.-Hubertus-Bracke ab, die ebenfalls ein reiner Jagdhund und Stammvater vieler Rassen war. Die Tiere wurden nur von einer Adelsfamilie an die andere gegeben. Nur, wer eine mind. 4 Generationen zurückgehende Adelsabstammung nachweisen konnte, durfte einen Weimaraner halten.

Importiert in die USA

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zahlreiche Zuchtrüden und -hündinnen in die USA importiert, wo die Rasse bis heute sehr beliebt ist. Die Zuchtauslese richtet sich dort mehr nach dem Aussehen und weniger nach Jagdeigenschaften – ein Grund mehr, warum der Weimaraner zum Modehund wurde.

Charakter


Im Jagdeinsatz zeigt er seine arbeitsfreudige und fokussierte Seite – unermüdlich, aber nie hektisch. Gerät sein Mensch in eine brenzlige Situation, wird er zum mutigen Beschützer. Im Kreis seiner Familie zeigt er seine anschmiegsame Seite. Der Weimaraner ist ein Vollgebrauchshund, der in verantwortungsbewusste Hände gehört und passend beschäftigt und ausgelastet werden muss.

Er liebt seinen Halter

Obwohl sich der Weimaraner als reiner Begleithund ungeeignet zeigt, ist er dennoch ein Beziehungstyp, der sich ganz besonders stark an seinen Halter bindet. Den Rest der Familie akzeptiert er, seine Bezugsperson aber liebt er. Als Jagdhund wird der Weimaraner vielseitig eingesetzt – bei der Schweißarbeit, dem Verlorenbringen oder im Wasser.

Körperbau


Der Rücken ist rassetypisch eher lang, muss aber dennoch fest und muskulös sein. Eine überbaute Hinterhand ist nicht erwünscht. Die untere Profillinie läuft von der ausgeprägten Brust nach oben.

Unterschiedliche Augenfarbe

Die Läufe sind hoch, sehnig und mit kräftigen Pfoten ausgestattet. Dadurch kommt der raumgreifende Bewegungsablauf in allen Gangarten zustande. Die Augen sind dunkel bis hell bernsteinfarben und von intelligentem Ausdruck. Im Welpenalter zeigen sie eine himmelblaue Farbe.

Fell und Farbe


Der Großteil aller Weimaraner hat kurzhaariges Fell, erlaubte Farben sind Silber-, Reh- und Mausgrau. Die Fellfarbe ist an Kopf und Behängen meist etwas heller als am Rest des Körpers. Weiße Abzeichen sind nur in geringem Maß an der Brust und an den Zehen zulässig. Manche Weimaraner haben einen mehr oder weniger sichtbaren dunklen Aalstrich entlang der Wirbelsäule.


Foto: Jeanette Hutfluss/tierfotoagentur.de

Rassefakten auf einen Blick


Gewicht: 25 bis 40 kg

Größe: 59 bis 67 cm

Ø Lebenserwartung: 10 bis 14 Jahre Jahre

intelligent
wachsam
sehr anhänglich
teilweise aggressiv


Foto: Jeanette Hutfluss/tierfotoagentur.de


Foto: Andrea Zachrau/tierfotoagentur.de

Foto: Kerstin Lührs/tierfotoagentur.de

Geschichte


Über die Weimaranerzucht vor dem 19. Jahrhundert gibt es zahlreiche Theorien. Vermutlich stammt die Rasse von der St.-Hubertus-Bracke ab, die ebenfalls ein reiner Jagdhund und Stammvater vieler Rassen war. Die Tiere wurden nur von einer Adelsfamilie an die andere gegeben. Nur, wer eine mind. 4 Generationen zurückgehende Adelsabstammung nachweisen konnte, durfte einen Weimaraner halten.

Importiert in die USA

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zahlreiche Zuchtrüden und -hündinnen in die USA importiert, wo die Rasse bis heute sehr beliebt ist. Die Zuchtauslese richtet sich dort mehr nach dem Aussehen und weniger nach Jagdeigenschaften – ein Grund mehr, warum der Weimaraner zum Modehund wurde.


Foto: Jeanette Hutfluss/tierfotoagentur.de

Charakter


Im Jagdeinsatz zeigt er seine arbeitsfreudige und fokussierte Seite – unermüdlich, aber nie hektisch. Gerät sein Mensch in eine brenzlige Situation, wird er zum mutigen Beschützer. Im Kreis seiner Familie zeigt er seine anschmiegsame Seite. Der Weimaraner ist ein Vollgebrauchshund, der in verantwortungsbewusste Hände gehört und passend beschäftigt und ausgelastet werden muss.

Er liebt seinen Halter

Obwohl sich der Weimaraner als reiner Begleithund ungeeignet zeigt, ist er dennoch ein Beziehungstyp, der sich ganz besonders stark an seinen Halter bindet. Den Rest der Familie akzeptiert er, seine Bezugsperson aber liebt er. Als Jagdhund wird der Weimaraner vielseitig eingesetzt – bei der Schweißarbeit, dem Verlorenbringen oder im Wasser.


Foto: Jeanette Hutfluss/tierfotoagentur.de

Körperbau


Der Rücken ist rassetypisch eher lang, muss aber dennoch fest und muskulös sein. Eine überbaute Hinterhand ist nicht erwünscht. Die untere Profillinie läuft von der ausgeprägten Brust nach oben.

Unterschiedliche Augenfarbe

Die Läufe sind hoch, sehnig und mit kräftigen Pfoten ausgestattet. Dadurch kommt der raumgreifende Bewegungsablauf in allen Gangarten zustande. Die Augen sind dunkel bis hell bernsteinfarben und von intelligentem Ausdruck. Im Welpenalter zeigen sie eine himmelblaue Farbe.

Fell und Farbe


Der Großteil aller Weimaraner hat kurzhaariges Fell, erlaubte Farben sind Silber-, Reh- und Mausgrau. Die Fellfarbe ist an Kopf und Behängen meist etwas heller als am Rest des Körpers. Weiße Abzeichen sind nur in geringem Maß an der Brust und an den Zehen zulässig. Manche Weimaraner haben einen mehr oder weniger sichtbaren dunklen Aalstrich entlang der Wirbelsäule.

Rassefakten auf einen Blick


Gewicht: 25 bis 40 kg

Größe: 59 bis 67 cm

Ø Lebenserwartung: 10 bis 14 Jahre Jahre

intelligent
wachsam
sehr anhänglich
teilweise aggressiv


Foto: Jeanette Hutfluss/tierfotoagentur.de


Foto: Andrea Zachrau/tierfotoagentur.de

Foto: Kerstin Lührs/tierfotoagentur.de