Mit dem Thema Hundeerziehung, Futter und Zubehör sind oft starke Emotionen verbunden. du Damit du deinen eigenen Weg finden kannst, wie du am besten mit deinem Hund lernst und ihn ausstattest, geben wir dir in diesem Beitrag wichtige und objektiv richtige Grundpfeiler an die Hand.

Die Wahl der richtigen Hundeschule

Allgemein sollte deine Wahl auf eine gewaltfreie Hundeschule fallen. Noch immer wenden sehr viele Hundeschulen aversive Trainingsmethoden an. Das heißt, dass Strafe, Zwang oder sogar Gewalt bei vielen Hundetrainern noch immer eingesetzt werden, um vermeintlich schwierige Hunde zu erziehen. Dass diese Methodik längst überholt ist, beweist auch die moderne Hundeforschung, die die positive Wirkung belohnungs- und beziehungsbasierter Erziehung seit Jahrzehnten erforscht und belegt. Gewaltfreie Trainingsmethoden sind effizien, fördern die Bindung und lassen die sozialen Grundbedürfnisse deines Hundes nicht außen vor.

Die Basics der modernen Hundeerziehung

Bei dieser belohnungsbasierten Methode geht es darum, dass du positives Verhalten bestärkst. Belohnst du ihn für das gewünschte verhalten, so verknüpft dein Hund deinen Wunsch mit etwas für ihn Schönem. Einmal so eingeübt, wird er viel eher bereit sein, beim nächsten Mal ähnlich zu reagieren. Natürlich funktioniert dieser Prozess meistens nicht von heute auf morgen.

Doch trainieren heißt ja auch Geduld haben und oft und gut wiederholen, bis es sitzt und passt. Dann kann dein Hund dieses Verhalten reproduzieren, weil er es wirklich gelernt hat. Es ist völlig normal, dass die richtigen Synapsen im Hundegehirn etwas Zeit brauchen, bis sie dauerhaft geformt sind. Hat sich das gewünschte Verhalten bei deinem Hund allerdings einmal gefestigt, ist dieser Prozess sehr nachhaltig.

Wann beginnst du am besten mit dem Hundetraining?

Je früher desto besser! Umgekehrt gibt es aber auch kein: „Es ist zu spät“. Vor allem in den ersten Monaten hast du die Chance, die Prägung deines Welpen sehr einfach und effizient zu beeinflussen. In dieser Prägungsphase lernt dein Hund die Basics für sein Hundeleben. Dazu gehören neben der Bindung auch das Vertrauen in seinen Menschen. Hier solltest du also dich selbst in ein gutes Licht bei deinem Hund stellen – und ihn viele positive Erfahrungen machen lassen. Eine geeignete Welpenschule, die gewaltfrei arbeitet, ist dabei eine gute Unterstützung. Im Welpenalter steht natürlich die Sozialisierung mit Artgenossen als ein sehr wichtiges Trainingsziel im Vordergrund in einer Hundehschule. Dein Hund lernt dort mit professionellen Trainern schnell den richtigen Umgang mit Hundefreunden.

Was ist das richtige Equipment für deinen Vierbeiner?

Bei der Erziehung sind bestrafende Accessoires ebenso verboten wie unnötig. Sie sind in keinster Weise tierschutzkonform. Damit sind Dinge wie Elektrohalsbänder, Spritzpistolen, Stachelhalsbänder und ähnliches tabu. Der Bewegungsradius deines Hundes wächst natürlich auch immer – dabei ist eine Schleppleine ein großartiges Tool, um deinen Hund etwas mehr Spielraum zu geben.

Zum Beispiel mit einer 10 Meter langen Schleppleine. So hat dein Hund auch mal die Möglichkeit, sich von dir zu entfernen, ohne dass du die Kontrolle verlierst. Sie eignet sich ideal, um den sicheren Rückruf zu trainieren oder auch in unübersichtlichem Gelände, wenn du deinen Hund sichern, ihm aber etwas Bewegungsfreiraum lassen willst. Eine Schleppleine solltest du auf jeden Fall mit einen passenden  Hundegeschirr nutzen, da sie in Verbindung mit einem Halsband zu großen Rückbewegungen am Hals führen und deinem Hund mehr Schaden als Nutzen zufügen kann.