Ihr Hund ist klein, aber oho? Oder eher ein gemütlicher Riese? Egal wie groß er ist, Treibball kann ihm richtig Spaß machen. Von Ihnen angeleitet stupst der Hund dabei Gymnastikbälle in ein Tor. DER HUND hat sich für Ausgabe 8/2016 bei Treibballtainerin Bärbl Runggaldier angeschaut, wie Sie und Ihr Vierbeiner den Einstieg in den Sport für Hunde schaffen.

Bärbl Runggaldier Treibball

Entspannt üben im Alltag

Treibball vereint Freude und Ernst. Denn wenn Ihr Hund die Bälle vom Feld ins Tor stupst, erfordert das Konzentration und Übung. Auch der Mensch lernt dazu – er übt sich in Geduld und Gelassenheit.

Üben können Sie schon im Alltag, denn: „Treibball funktioniert aus dem Leben heraus“, wie Bärbl sagt. Das gilt zum Beispiel für das Umrunden von Gegenständen oder das Trainieren des Signals, mit dem Sie Ihren Hund auf einen Startpunkt schicken, von dem aus er später einen Ball treibt.

Übereifrige bremsen, Ängstliche heranführen

Damit Sie später gut mit Ihrem Hund zusammenarbeiten, ist es wichtig, dass er sich nicht einfach auf Bälle stürzt, auch wenn er diese spitze findet. Nur auf Ihr Signal hin sollte er sich den Bällen nähern.

Ist Ihr Vierbeiner völlig unbeeindruckt, schnappen Sie sich einen Ball und spielen mit einer anderen Person. Taut der coole Hund auf, darf er auf Ihre Einladung hin mitspielen.

Aufstellung Treibball

Auch Hunde, die große Bälle gruselig finden, können an den Ballkontakt herangeführt werden. Wenn Sie einen mit Futter gefüllten Beutel oder ein Spielzeug zwischen Bällen verstecken, kommt Ihr Hund beim Suchen ganz nebenbei mit ihnen in Kontakt.

Was Sie zum Üben brauchen, wie das erste Stupsen klappt und wie Ihr Hund lernt, auf Ihr Signal hin zum Startpunkt zu laufen, lesen Sie in Ausgabe 8/2016 von DER HUND.

DER HUND ist auch als Online-Ausgabe erhältlich!