Ein Bündel unbändiger Freude – das war Labrador Buddy. Artgenossen? Unfassbar toll. Genauso Menschen. Der Zweijährige strotzt nur so vor Lebensfreude und Menschenliebe. Das zeigte er im Umgang mit anderen Hunden und Menschen. Nicht jeder fand das so toll wie Buddy.

Die Diagnose der Trainerin

Trainerin Sabine Wolff vom Hundezentrum Wolff im niedersächsischen Schwarme hat Buddy’s Halterin dabei geholfen, dem Rüden Manieren beizubringen. „Ein distanzloser Labrador“, lautete ihre Diagnose. Fehlt einem Hund das Gespür für Individualdistanz, kann das bei der Begrüßung anderer Hunde problematisch sein. Ungebremst nach vorn statt langsame ritualisierte Annäherung, da lässt eine Zurechtweisung nicht lang auf sich warten, zur Not auch mit den Zähnen. Beißereien sind vorprogrammiert.

Buddy wächst, die Probleme auch

Buddy’s Halterin hatte mit dem Labrador zwar vom Welpenalter an die Hundeschule besucht, aber die Besuche wurden unregelmäßiger. Und Buddy zunehmend zügellos. Als Einjähriger raste er bei Hundebegegnungen am liebsten frontal auf die anderen Vierbeiner zu. Abbremsen war für ihn ein Fremdwort, er rannte sie meist über den Haufen. Hündinnen bedrängte der aufdrängliche Jungspund. Menschen sprang er zur Begrüßung gern an. Eine Kastration brachte Linderung, löste die Verhaltensprobleme aber nicht.

Wie Buddy’s Halterin und Trainerin Sabine Wolff den Labrador vom Rüpel zum Gentleman gemacht haben, erfahren Sie in Ausgabe 09/2016 von DER HUND.

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