Vroni aus dem Team von DER HUND hat die Hundekamera Furbo mit ihren beiden Cocker Spaniels Barney (rot) und Hamlet (Blauschimmel) getestet. Über ihre Eindrücke erzählt sie euch hier! 

„Wow, schau mal, da kann man sogar in HD streamen!“. Die ersten Worte meines Mannes, als er die Furbo Hundekamera in Augenschein nahm. Jaja … den Männern ist wieder die Technik am wichtigsten. Ich lege eher Wert auf eine schnelle und einfache Inbetriebnahme. Gut, dass die Furbo beides kann: begeisternde Technik und einfache Handhabung.

Das kann die Kamera

Es gibt viele verschiedene Kameras auf dem Markt, die es uns ermöglichen, unsere Hunde zu Hause zu überwachen, während wir unterwegs sind. Das Besondere an der Furbo ist ihre Leckerli-Wurf-Funktion. Während man in der Arbeit sitzt, kann man über die Furbo App nachschauen, was der geliebte Vierbeiner daheim gerade treibt, und ihm bei Bedarf Leckerlis zuwerfen. Die passenden Leckerlis werden gleich mitgeliefert, es können aber laut Hersteller alle Hundekekse verwendet werden, die durch die vorhandene Öffnung passen (ca. 1 cm Durchmesser).

Abgesehen von der Leckerli-Funktion kann man seinen Hund über einen Weitwinkel-Bildausschnitt beobachten, hören was er macht, mit ihm reden und heranzoomen.

Eine Nachtsicht-Funktion gewährleistet auch im Dunkeln einen guten Blick auf den geliebten Wauz. Und JA! eine Übertragung in HD ist möglich, die Videoqualität lässt sich aber auch niedriger einstellen. Sehr sinnvoll, wenn WLAN-Anschluss oder Handyempfang nicht besonders stark sind.

  • Die Furbo Hundekamera besticht ganz klar durch ihr stylishes Design. Sie ist sehr hochwertig und modern gestaltet. Als Wohnaccessoire macht sie sich richtig gut.
  • Mithilfe der Furbo App ist die Kamera tatsächlich überraschend schnell und einfach installiert. Und das sage ich als absoluter Technik-Nullchecker.
  • Obwohl man die Kamera nicht schwenken kann – was bei vielen vergleichbaren Modellen möglich ist – bietet sie, dank des Fischaugenobjektivs, einen guten Überblick.
  • Ein gut verständliches Trainingsvideo erklärt, wie man den Hund am besten an die Leckerli-Funktion gewöhnt und ihn damit sinnvoll aus der Ferne beschäftigen kann.
  • Sehr praktisch: Mein Mann und ich können uns gleichzeitig bei der Furbo App einloggen und so beide nach den Hunden sehen.
  • Ein ganz fettes Plus bekommt die Furbo für den eingebauten Bell-Alarm. Dabei wird eine Push Nachricht an das Handy geschickt, sollte der Hund mal laut werden. Das funktioniert erstaunlich zuverlässig und erspart einem das ständige Nachschauen.
  • Der Leckerli-Regen funktioniert nicht jedes Mal, was meine Hunde aber eigentlich ganz spannend finden: „Komm dieses Mal was? Kommt nichts? Ja? Nein? So aufregend!“
  • Die Geräusche des Leckerli-Katapultes und die Sprachfunktion können ängstliche Hunde irritieren. Die Lautstärke lässt sich zwar anpassen, trotzdem ist unter Umständen eine langsame Gewöhnung notwendig.

Das Fazit

Obwohl ich die Leckerli-Funktion aus der Ferne kaum nutze (Gott sei Dank schlafen meine Wuffs meistens brav zu Hause), liebe ich die Furbo Kamera und möchte sie nicht mehr hergeben. Einfach ein tolles Teil!

Den Furbo im Video zeigt euch Vroni auf dem Youtube-Kanal von DER HUND.

Weitere Infos zur Hundekamera von Furbo bekommt ihr HIER.