Foto: otsphoto/stock.adobe
Geschichte
Der Miniatur-Bullterrier vereint Kraft und Persönlichkeit in einem kompakten Format. Die Rasse geht auf die Kreuzung von Bulldoggen und Weißen Terriern in England zurück.
Gladiator und Rattenschreck
Die Vergangenheit der Ahnen des Mini-Bullis war dunkel: Sie mussten bei Kämpfen die britische Arbeiterschicht unterhalten. Kleinere Vertreter gab es damals schon: Man ließ sie Haus und Hof von ungewünschten tierischen Besuchern wie Ratten freihalten.
Charakter
Der Mini-Bulli liebt es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und ist ein Meister des Schabernacks. Die Hunde sind temperamentvoll und bringen Eigenständigkeit mit. Viele sind mutig; Wachsamkeit kann durchaus auch vorkommen.
Diva und Dickschädel
„Die Hunde sind zwar wie kleine Panzer unterwegs, aber wenn man sie mit zu scharfem Ton anredet, um Gottes Willen – dann geht die Welt für sie unter“, sagt Hildegard Steppberger. Sie ist Hundetrainerin und hat auch als Halterin Mini-Bulli-Erfahrung. Sensibel und stur – das erfordert Einfühlungsvermögen und auch mal einen langen Atem von den Haltern.
Insbesondere junge Mini-Bullis sollten unbedingt beigebracht bekommen, zur Ruhe zu kommen. Die Erziehung gestaltet sich teils sehr zeitintensiv. Viele Rassevertreter jagen sehr gern und können zu stereotypem Suchtverhalten neigen. Wilde Ballspiele und Zerren lässt man am besten bleiben.
Körperbau
Das markanteste Merkmal dieser Rasse ist ihr einzigartiges Kopfprofil (eiförmig). Bezüglich ihres Körperbaus wird im Standard auf Harmonie großer Wert gelegt.
Kompaktes Kraftpaket
Das Stockmaß des Miniatur-Bullterriers reicht bis 35,5 Zentimeter. Abgesehen von der Größe sieht der Mini genauso aus wie sein Verwandter, der Standard-Bullterrier. Er ist muskulös und wendig. Anders als der Bullterrier steht der Mini-Bulli in Deutschland nicht auf den Rasselisten. Problematisch kann es jedoch werden, wenn er die im Rassestandard festgelegte Größe überschreitet – und das kommt nicht selten vor. Ein anerkannter Abstammungsnachweis ist daher besonders wichtig.
Fell und Farbe
Mini-Bullis gibt es in einfarbig, gescheckt und gestromt in den Farben Weiß, Schwarz, Rot, Rehbraun und Tricolor. Da die reinweiße Zucht zu Gesundheitsproblemen führte, kreuzte man seit 1928 bunte Staffordshire Bullterrier ein.
Foto: otsphoto/stock.adobe
Rassefakten auf einen Blick
Größe: bis 35,5 cm
Liebenswürdige Clowns
Können zu stereotypem Suchtverhalten neigen
Foto: Dogs/stock.adobe
Foto: Tetiana Yurkovska/stock.adobe
Foto: Sabine Glässl/stock.adobe
Geschichte
Der Miniatur-Bullterrier vereint Kraft und Persönlichkeit in einem kompakten Format. Die Rasse geht auf die Kreuzung von Bulldoggen und Weißen Terriern in England zurück.
Gladiator und Rattenschreck
Die Vergangenheit der Ahnen des Mini-Bullis war dunkel: Sie mussten bei Kämpfen die britische Arbeiterschicht unterhalten. Kleinere Vertreter gab es damals schon: Man ließ sie Haus und Hof von ungewünschten tierischen Besuchern wie Ratten freihalten.
Foto: otsphoto/stock.adobe
Charakter
Der Mini-Bulli liebt es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und ist ein Meister des Schabernacks. Die Hunde sind temperamentvoll und bringen Eigenständigkeit mit. Viele sind mutig; Wachsamkeit kann durchaus auch vorkommen.
Diva und Dickschädel
„Die Hunde sind zwar wie kleine Panzer unterwegs, aber wenn man sie mit zu scharfem Ton anredet, um Gottes Willen – dann geht die Welt für sie unter“, sagt Hildegard Steppberger. Sie ist Hundetrainerin und hat auch als Halterin Mini-Bulli-Erfahrung. Sensibel und stur – das erfordert Einfühlungsvermögen und auch mal einen langen Atem von den Haltern.
Insbesondere junge Mini-Bullis sollten unbedingt beigebracht bekommen, zur Ruhe zu kommen. Die Erziehung gestaltet sich teils sehr zeitintensiv. Viele Rassevertreter jagen sehr gern und können zu stereotypem Suchtverhalten neigen. Wilde Ballspiele und Zerren lässt man am besten bleiben.
Foto: otsphoto/stock.adobe
Körperbau
Das markanteste Merkmal dieser Rasse ist ihr einzigartiges Kopfprofil (eiförmig). Bezüglich ihres Körperbaus wird im Standard auf Harmonie großer Wert gelegt.
Kompaktes Kraftpaket
Das Stockmaß des Miniatur-Bullterriers reicht bis 35,5 Zentimeter. Abgesehen von der Größe sieht der Mini genauso aus wie sein Verwandter, der Standard-Bullterrier. Er ist muskulös und wendig. Anders als der Bullterrier steht der Mini-Bulli in Deutschland nicht auf den Rasselisten. Problematisch kann es jedoch werden, wenn er die im Rassestandard festgelegte Größe überschreitet – und das kommt nicht selten vor. Ein anerkannter Abstammungsnachweis ist daher besonders wichtig.
Fell und Farbe
Mini-Bullis gibt es in einfarbig, gescheckt und gestromt in den Farben Weiß, Schwarz, Rot, Rehbraun und Tricolor. Da die reinweiße Zucht zu Gesundheitsproblemen führte, kreuzte man seit 1928 bunte Staffordshire Bullterrier ein.
Rassefakten auf einen Blick
Größe: bis 35,5 cm
Liebenswürdige Clowns
Können zu stereotypem Suchtverhalten neigen
Foto: Sabine Glässl/stock.adobe
Foto: Dogs/stock.adobe
Foto: Tetiana Yurkovska/stock.adobe
Auch interessant
Alle wichtigen News als
Erste:r erhalten
Melde dich zu unserem Newsletter an und erhalte einmal im Monat spannende Infos.