Die Kehlkopferkrankung beim Hund, auch Laryngitis genannt, ist in der Regel keine gefährliche Erkrankung und lässt sich gut behandeln. Sie kann sowohl chronisch als auch akut sein.

In vielen Fällen sind Bakterien und Viren die Verursacher dieser Krankheit. Aber auch reizende Gase, Allergien, Rauch oder Fremdkörper, die der Hund eingeatmet hat, können eine Kehlkopfentzündung verursachen. Langes Bellen, Probleme mit der Speiseröhre und Husten sind manchmal auch für die Entzündung verantwortlich.

Symptome einer Kehlkopfentzündung

Lauter und trockener Husten, der anfallsartig auftritt, ist eines der Symptome dieser Erkrankung. Durch die kalte Luft im Winter oder bei der Futteraufnahme kann der Husten verstärkt auftreten. Ein Hund, der an der Kehlkopfentzündung leidet, bellt nicht mehr so oft. Bei der durch Bakterien und Viren bedingten Kehlkopfentzündung kann Fieber auftreten. Wenn die Entzündung besonders schwer ist, kann dein Hund auch Atemnot bekommen.

Die Behandlung

Wird bei deinem Hund eine Kehlkopfentzündung vermutet, muss dies genauer tierärztlich untersucht werden. Meistens sind die Symptome ziemlich eindeutig. Zur genaueren Diagnose der Kehlkopfentzündung kann der Tierarzt/die Tierärztin den Kehlkopfspiegel einsetzen. Wenn bei deinem Hund eine Kehlkopfentzündung festgestellt wurde, bekommt er in der Regel Medikamente gegen Husten. Gegen eine bakterielle Infektion wird Antibiotikum eingesetzt. Bei der akuten Kehlkopfentzündung erfolgt die Heilung relativ schnell und ohne Komplikationen, dagegen muss die chronische Kehlkopfentzündung längere Zeit behandelt werden.

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