Foto: Monika Drobez

Geschichte


Der Eurasier ist in den 1960er Jahren entstanden. Er wurde gezielt aus den 3 Ausgangsrassen Wolfsspitz, Chow-Chow und Samojede gezüchtet. Das Ziel war es, einen urtümlichen Polarhund mit dem angenehmen Wesen eines Begleithundes zu erhalten. Der Eurasier ist eine noch junge Hunderasse. Bei einzelnen Exemplaren können Wesenszüge der Ausgangsrassen stärker ausgeprägt sein.

Der Eurasier wurde ausschließlich als Begleit- und Familienhund gezüchtet.

Charakter


Als selbstbewusst, ausgeglichen, ruhig, leichtführig und sensibel kann man den Eurasier beschreiben. Er ist zudem sehr auf seine Menschen bezogen, wachsam und manchmal auch etwas eigenständig.

Im Allgemeinen haben Eurasier eine hohe Reizschwelle und gelten als sehr familienfreundlich. Sie sind weder notorischer Kläffer, ambitionierte Bodyguards noch fanatische Jäger – doch Eurasier verfügen durchaus über einen gewissen Wach-, Schutz- und Jagdtrieb. Diese Eigenschaften sind meist gut kontrollierbar – einen souveränen Umgang, eine abwechslungsreiche Alltagsgestaltung und eine liebevoll-konsequente Erziehung vorausgesetzt.

Körperbau


Sein Äußeres ist spitzartig und verweist auf die nordischen Vorfahren. Der keilförmige Kopf ist nicht zu breit und nicht zu schmal, mit einem leichten Stop. Auffällig sind die dreieckigen Stehohren und die buschige, über den Rücken gerollte Rute. Lange Haare zieren die Rückseite der Läufe. Der Körper ist ausgewogen, kräftig und nicht zu kurz. Die mäßig gewinkelten, gut bemuskelten Vorder- und Hinterläufe ermöglichen ihm einen raumgreifenden Gang mit viel Schub. Die Brust reicht bis zu den Ellenbogen und hat einen oval geformten Rippenbogen. Das Brustbein ist recht lang, die untere Brustlinie ist leicht aufgezogen. Die oval geformten Pfoten haben feste und gut gepolsterte Ballen mit einer dichten Behaarung in den Zwischenräumen. Die Krallen sind kräftig und dunkel.

Im Gesicht, an den Ohren und an den Vorderseiten der Läufe ist das Fell dicht, aber kurz. Am Hals sollte das Haarkleid nur wenig länger als am Körper sein – der Eurasier hat keine Mähne wie der Wolfsspitz oder der Chow-Chow. Sein Fell sollte nur so lang sein, dass die Körperproportionen gut erkennbar bleiben.

Fell und Farbe


Es gibt Eurasier in Wolfsgrau, Falben, Rot und Schwarz – in verschiedenen Farbkombinationen, mit Abzeichen oder Masken. Unerwünscht sind nur Reinweiß, Weißgescheckt und Leberfarben.


Foto: Monika Drobez

Rassefakten auf einen Blick


Gewicht: 18-32 kg

Größe: 48-60 cm

Ø Lebenserwartung: 13 Jahre

Treuer Begleiter
Passt sich an Familie an
Kann dickköpfig sein


Foto: Kerstin Kuehnel


Foto: S. Schwerdtfeger/Tierfotoagentur.de

Foto: Monika Drobez

Geschichte


Der Eurasier ist in den 1960er Jahren entstanden. Er wurde gezielt aus den 3 Ausgangsrassen Wolfsspitz, Chow-Chow und Samojede gezüchtet. Das Ziel war es, einen urtümlichen Polarhund mit dem angenehmen Wesen eines Begleithundes zu erhalten. Der Eurasier ist eine noch junge Hunderasse. Bei einzelnen Exemplaren können Wesenszüge der Ausgangsrassen stärker ausgeprägt sein.

Der Eurasier wurde ausschließlich als Begleit- und Familienhund gezüchtet.


Foto: Monika Drobez

Charakter


Als selbstbewusst, ausgeglichen, ruhig, leichtführig und sensibel kann man den Eurasier beschreiben. Er ist zudem sehr auf seine Menschen bezogen, wachsam und manchmal auch etwas eigenständig.

Im Allgemeinen haben Eurasier eine hohe Reizschwelle und gelten als sehr familienfreundlich. Sie sind weder notorischer Kläffer, ambitionierte Bodyguards noch fanatische Jäger – doch Eurasier verfügen durchaus über einen gewissen Wach-, Schutz- und Jagdtrieb. Diese Eigenschaften sind meist gut kontrollierbar – einen souveränen Umgang, eine abwechslungsreiche Alltagsgestaltung und eine liebevoll-konsequente Erziehung vorausgesetzt.


Foto: Monika Drobez

Körperbau


Sein Äußeres ist spitzartig und verweist auf die nordischen Vorfahren. Der keilförmige Kopf ist nicht zu breit und nicht zu schmal, mit einem leichten Stop. Auffällig sind die dreieckigen Stehohren und die buschige, über den Rücken gerollte Rute. Lange Haare zieren die Rückseite der Läufe. Der Körper ist ausgewogen, kräftig und nicht zu kurz. Die mäßig gewinkelten, gut bemuskelten Vorder- und Hinterläufe ermöglichen ihm einen raumgreifenden Gang mit viel Schub. Die Brust reicht bis zu den Ellenbogen und hat einen oval geformten Rippenbogen. Das Brustbein ist recht lang, die untere Brustlinie ist leicht aufgezogen. Die oval geformten Pfoten haben feste und gut gepolsterte Ballen mit einer dichten Behaarung in den Zwischenräumen. Die Krallen sind kräftig und dunkel.

Im Gesicht, an den Ohren und an den Vorderseiten der Läufe ist das Fell dicht, aber kurz. Am Hals sollte das Haarkleid nur wenig länger als am Körper sein – der Eurasier hat keine Mähne wie der Wolfsspitz oder der Chow-Chow. Sein Fell sollte nur so lang sein, dass die Körperproportionen gut erkennbar bleiben.

Fell und Farbe


Es gibt Eurasier in Wolfsgrau, Falben, Rot und Schwarz – in verschiedenen Farbkombinationen, mit Abzeichen oder Masken. Unerwünscht sind nur Reinweiß, Weißgescheckt und Leberfarben.

Rassefakten auf einen Blick


Gewicht: 18-32 kg

Größe: 48-60 cm

Ø Lebenserwartung: 13 Jahre

Treuer Begleiter
Passt sich an Familie an
Kann dickköpfig sein


Foto: Kerstin Kuehnel


Foto: S. Schwerdtfeger/Tierfotoagentur.de

Foto: Monika Drobez