Foto: Tierfotoagentur.de/K. Lührs

Geschichte


Spanielartige Hunde waren in Nordwesteuropa seit dem späten Mittelalter weit verbreitet. Adlige nutzten sie bei der Jagd auf Rebhuhn, Fasan und Wachtel. Die Vierbeiner stöberten die Vögel auf, nachdem diese sich im Dickicht versteckt hatten.

Die mittelalterlichen Vogelhunde

Damit die Vögel nicht davonflogen, ließen die Ritter einen Falken aufsteigen. Sie warfen dann Netze über die Vögel und konnten sie "einsammeln". Der Hund, der die Vögel aufgestöbert und ins freie Feld, in die Netze, getrieben hatte, duckte still ab und wartete unter dem Netz auf seine Befreiung.

Charakter


Als fidele Frohnatur und sanfter Schmuser überzeugt der English Springer Spaniel als Familienhund. Jäger loben seine Nase, seine Unermüdlichkeit, seine Führigkeit. Das Energiebündel mit den Hängeohren ist ein echtes Multitalent. Allerdings ist er nichts für Stubenhocker: Ein Springer braucht viel Auslauf, viel Beschäftigung, viel Spiel und Sport – und das am liebsten mit seinem Menschen.

Der Alleskönner

Der English Springer Spaniel ist genauso nett und charmant, wie er aussieht, und er passt sich auch überall an fast alles ganz schnell an: Er ist ein allzeit bereiter Mitmacher draußen, ein angenehmer Hausgenosse drinnen, ein nimmermüder Tobe-Kumpan der Kinder, aber, wenn’s denn sein muss, auch der sanfteste Schmuser, der nie aufdringlich wird. Und fremden Menschen und Hunden gegenüber ist er zwar neugierig, doch distanziert. Er guckt sich jeden, der kommt, erst einmal an und antwortet später.

Körperbau


Der Springer Spaniel ist hochbeiniger, schlanker und imposanter als sein kleiner Bruder, der Cocker Spaniel. Je nach Größe, Farbe und Haarkleid gibt es die unterschiedlichsten Spaniels für die unterschiedlichsten Zwecke: Der King Charles Spaniel mit seinen sieben Kilo ist der Kleinste, der English Springer Spaniel mit circa 23 Kilo der Größte.

Ein Hund, viele Namen

Sie sind mittelgroße, langhaarige und hängeohrige Hunde, die lange keinen einheitlichen Namen hatten. Sie wurden individuell nach ihrem Verwendungszweck benannt, also Falkenhunde, Fasanenhunde, Rebhuhnhunde usw. Das gemeine Volk rief ihn generell mit dem gleichen Wort, nämlich Spaniel.

Fell und Farbe


Beim Springer sind die Farben Leberbraun/Weiß sowie Schwarz/Weiß erlaubt; sein Fell ist dicht, glatt und wetterresistent. Loh-Abzeichen sind bei beiden anerkannten Farben erlaubt. Das dichte, befederte Fell ist glatt, wetterfest und mit ein paar Bürstenstrichen täglich gut zu reinigen. Nur die langen Ohren, diese „lappigen Behänge“, die brauchen mehr Beachtung: Sie müssen täglich gründlich kontrolliert und gereinigt werden.


Foto: Tierfotoagentur.de/K. Lührs

Rassefakten auf einen Blick


Gewicht: 23 kg

Größe: 51 cm

Ø Lebenserwartung: 14 Jahre

Intelligenz, Lernfreude
Sehr anhänglich
Muss körperlich und mental gut ausgelastet werden
Braucht konsequente, liebevolle Erziehung


Foto: Tierfotoagentur.de/J. Hutfluss


Foto: Tierfotoagentur.de/K. Lührs

Foto: Tierfotoagentur.de/D. Geithner

Geschichte


Spanielartige Hunde waren in Nordwesteuropa seit dem späten Mittelalter weit verbreitet. Adlige nutzten sie bei der Jagd auf Rebhuhn, Fasan und Wachtel. Die Vierbeiner stöberten die Vögel auf, nachdem diese sich im Dickicht versteckt hatten.

Die mittelalterlichen Vogelhunde

Damit die Vögel nicht davonflogen, ließen die Ritter einen Falken aufsteigen. Sie warfen dann Netze über die Vögel und konnten sie "einsammeln". Der Hund, der die Vögel aufgestöbert und ins freie Feld, in die Netze, getrieben hatte, duckte still ab und wartete unter dem Netz auf seine Befreiung.


Foto: Tierfotoagentur.de/K. Lührs

Charakter


Als fidele Frohnatur und sanfter Schmuser überzeugt der English Springer Spaniel als Familienhund. Jäger loben seine Nase, seine Unermüdlichkeit, seine Führigkeit. Das Energiebündel mit den Hängeohren ist ein echtes Multitalent. Allerdings ist er nichts für Stubenhocker: Ein Springer braucht viel Auslauf, viel Beschäftigung, viel Spiel und Sport – und das am liebsten mit seinem Menschen.

Der Alleskönner

Der English Springer Spaniel ist genauso nett und charmant, wie er aussieht, und er passt sich auch überall an fast alles ganz schnell an: Er ist ein allzeit bereiter Mitmacher draußen, ein angenehmer Hausgenosse drinnen, ein nimmermüder Tobe-Kumpan der Kinder, aber, wenn’s denn sein muss, auch der sanfteste Schmuser, der nie aufdringlich wird. Und fremden Menschen und Hunden gegenüber ist er zwar neugierig, doch distanziert. Er guckt sich jeden, der kommt, erst einmal an und antwortet später.


Foto: Tierfotoagentur.de/K. Lührs

Körperbau


Der Springer Spaniel ist hochbeiniger, schlanker und imposanter als sein kleiner Bruder, der Cocker Spaniel. Je nach Größe, Farbe und Haarkleid gibt es die unterschiedlichsten Spaniels für die unterschiedlichsten Zwecke: Der King Charles Spaniel mit seinen sieben Kilo ist der Kleinste, der English Springer Spaniel mit circa 23 Kilo der Größte.

Ein Hund, viele Namen

Sie sind mittelgroße, langhaarige und hängeohrige Hunde, die lange keinen einheitlichen Namen hatten. Sie wurden individuell nach ihrem Verwendungszweck benannt, also Falkenhunde, Fasanenhunde, Rebhuhnhunde usw. Das gemeine Volk rief ihn generell mit dem gleichen Wort, nämlich Spaniel.

Fell und Farbe


Beim Springer sind die Farben Leberbraun/Weiß sowie Schwarz/Weiß erlaubt; sein Fell ist dicht, glatt und wetterresistent. Loh-Abzeichen sind bei beiden anerkannten Farben erlaubt. Das dichte, befederte Fell ist glatt, wetterfest und mit ein paar Bürstenstrichen täglich gut zu reinigen. Nur die langen Ohren, diese „lappigen Behänge“, die brauchen mehr Beachtung: Sie müssen täglich gründlich kontrolliert und gereinigt werden.

Rassefakten auf einen Blick


Gewicht: 23 kg

Größe: 51 cm

Ø Lebenserwartung: 14 Jahre

Intelligenz, Lernfreude
Sehr anhänglich
Muss körperlich und mental gut ausgelastet werden
Braucht konsequente, liebevolle Erziehung


Foto: Tierfotoagentur.de/J. Hutfluss


Foto: Tierfotoagentur.de/K. Lührs

Foto: Tierfotoagentur.de/D. Geithner