Ob auf dem Sofa, Teppich oder im Auto: Flecken sind gerade in Hundehaushalten schnell passiert. Mit dem Entfernen wird’s dagegen teils schwieriger. Helfen will Thomas mit dem neuen FleckWasher: Er sprüht Wasser mit Reinigungslösung auf die verschmutzten Stellen und saugt den Schmutz mit dem Wasser anschließend wieder ein. Wie er für uns performt hat, zeigen wir hier. Und wenn du ihn selbst ausprobieren magst, hast du am Artikelende die Chance, ihn zu gewinnen! 

Test, Text und Video: Veronika Rothe und Lena Schwarz

Wir haben das Gerät mit verschiedenen Situationen konfrontiert: einer Matratze, einem Hunde-Pad, dessen Reinigung überfällig war, einem alten Kaffeefleck im Nachbarbüro der Redaktion und einem Teppich, den wir extra für den Test präpariert haben. Bevor wir darauf eingehen, hier einige Worte zu unserem ersten Eindruck des Geräts.

Zusammenbauen und Handling

Der FleckWasher kam in einem Karton zu uns und musste zusammengesetzt werden. Das hat gut funktioniert: Alle Teile ließen sich zügig zuordnen, es war kein Werkzeug nötig und der kompakten Anleitung konnten wir problemlos folgen. Kurz nachdenken mussten wir, bis wir darauf kamen, dass die Spezialrollen im Innenteil des Staubsaugers auf uns warteten 🙂

Wie groß er ist, siehst du hier auf den Fotos im Vergleich zu Cocker Spaniel Barney und Berner Sennenhund Franz Josef.

Das 10 Meter lange Kabel bietet viel Bewegungs- und Einsatzspielraum, auch – oder gerade – im Freien. „Warum hat das Teil keinen Akku?“ fragst du dich jetzt vielleicht. Nun: Thomas möchte lange Einsatzzeiten ermöglichen – dazu eignet sich das Einstecken an der Steckdose besser als Akkubetrieb. Das wirkt sich sicherlich auch positiv auf das Gesamtgewicht des Geräts aus.

So einfach sich das Gerät zusammenbauen lässt, so simpel ist es auch einsatzbereit gemacht: Den schwarzen Frischwassertank im Inneren füllten wir mit sauberem Wasser plus einem Schuss der mitgeschickten Reinigungsflüssigkeit (20 ml auf einen Liter Wasser). Ein dünner Schlauch führt vom Behälter in den Kopfteil des Haushaltshelfers und dann am Hauptschlauch entlang bis zu einer Öffnung an der Polsterdüse, aus der das Wasser sprüht, wenn man den Sprühhebel drückt. Ein Manko für alle, denen es beim Anblick dreckiger Brühe ganz anders wird: Der Frischwassertank steht ohne Abgrenzung im Inneren des Saugers, wo auch das Schmutzwasser landet. Der Vorteil: Man kann alles gut auswischen und bei Bedarf auch schnell auseinandernehmen.

Der FleckWasher im Einsatz

Thomas verspricht, dass wir mit dem FleckWasher tiefsitzende Verschmutzungen fasertief und kraftvoll entfernen können. Er bringt dafür 1.400 Wat maximale Motorpower und eine 4-bar-Druckpumpe an den Start. Unsere für den Test auserkorene Matratze (Bett der Hausstauballergikerin unter den Redakteurinnen) ließ sich damit gut reinigen, auch wenn die Flüssigkeiten abweisende Oberfläche der Matratze zunächst überwunden werden wollte. Den Großteil des versprühten Wassers konnten wir anschließend wieder absaugen, die Restfeuchte trocknete schnell. Das Reinigungsmittel hinterließ dabei einen angenehm dezent-frischen Duft. Unsere Hoffnung: Viele Hausstaubmilben und deren Hinterlassenschaften, Staub, Hautschuppen &. Co ließen sich mit dem Sauger aus der Matratze „ziehen“.

Matschige Hundepfoten und Kaffee

Anspruchsvoller wurde es dann mithilfe von Redaktionshund Barney: Er durfte mit matschigen Pfoten über ein Stück weißen Teppich mit mittelhohem Flor und laufen. Danach haben wir als Zugabe auch noch Kaffee auf dem Teppich verschüttet. Beim anschließenden Einsprühen der dreckigen Stellen übten wir mit der Düse leichten Druck auf den Teppich aus und bewegten sie hin und her. Dabei wurde schon sichtbar, wie der Schmutz sich löste.

Also schnell per Knopfdruck am Sauger auf Absaugen umschalten! Und siehe da: Die Flecken begannen vor unseren Augen zu verschwinden. Wir sind von der Leistung des FleckWashers beeindruckt! Die Kaffeeflecken erwiesen sich als etwas hartnäckiger, aber auch sie konnten wir mithilfe des Saugers zu unserer Zufriedenheit entfernen. Auch das Hunde-Pad, das im Auto mitfährt, haben wir schön sauberbekommen. Die Autositze haben wir ebenfalls bearbeitet. Disclaimer: Laut der Gebrauchsanleitung von Thomas sollen Autositze nicht nassgereinigt werden. Wir haben es getan, aber in einer Phase heißer Sommertage, was das Trocknen unterstützt hat. Bei Regenwetter oder zu kälteren Jahreszeiten würden wir das Gerät im Auto nicht einsetzen. Mit den Ergebnissen waren wir sehr zufrieden.

Lohnt sich der FleckWasher? Unser Fazit

Was der Sauger schafft, hat uns definitiv beeindruckt. Er fährt vor allem bei frischen Flecken zur Glanzleistung auf, lieferte aber auch bei einem alten Kaffeefleck und einem für eine Reinigung überfälligen Hunde-Pad wirklich ansehnliche Resultate. Er lässt sich unkompliziert bedienen und das Preis-Leistungs-Verhältnis finden wir echt gut (auf der Website von Thomas wird er mit 199,95 € angegeben, der Versand ist kostenfrei! Abrufdatum 12.9.23).

Toll: Er kann dank der mitgelieferten Siphondüse sogar verstopfte Abflüsse freibekommen. Als regulärer Staubsauger ist er nicht nutzbar, aber das soll er ja auch gar nicht sein. Wenn du öfter Flecken entfernen und/oder Polster & Co. reinigen musst, ist die Anschaffung des FleckWashers auf jeden Fall eine Überlegung wert. Evtl. tust du dich dazu ja auch mit Freunden zusammen? Bei uns im Kollegen- und Bekanntenkreis war das Interesse daran, den Sauger auszuleihen, jedenfalls riesig.

Wenn du den FleckWasher selbst ausprobieren möchtest, hast du jetzt die Chance dazu! Unter allen, die bis zum 15.10.2023 das Formular ausfüllen und abschicken, losen wir eine Gewinnerin oder einen Gewinner aus, die oder der ein neues Gerät von Thomas zugeschickt bekommen! Redaktionshund Barney bleibt selbstverständlich bei uns 🙂

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