Hunde-Tod: Trauerrituale sind etwas Persönliches
Es gibt viele Dinge, die wir zu einem Trauerritual machen können. Ein Trauerritual sollte immer der ganz persönlichen Beziehung zwischen dem Mensch und seinem Hund entsprechen, es muss für uns selbst eine ureigenste Bedeutung haben. Deshalb sagt uns meistens unsere Intuition, welches Trauerritual für uns das richtige ist. Viele von uns verspüren den Wunsch, ihrem Hund eine würdevolle Hunde-Bestattung zu ermöglichen.
Manche Menschen begraben ihren Hund mit kleinen Grabbeigaben: Hundekuchen, Blumen oder auch das Lieblingsspielzeug oder das Halsband. Wer den Anblick des leeren Körbchens nicht ertragen kann, kann es symbolisch zerbrechen und in das Grab legen oder auch verbrennen.
Wir können versuchen, den Tod, der oft so hässlich sein kann, liebevoll zu gestalten. Der Körper des Hundes kann in seine Schmusedecke gewickelt werden oder in das Kleidungsstück, das er uns immer gemopst hat. Wir den Körper in eine Holzkiste legen und diese bemalen, beschriften oder verzieren. Vor allem bei Kindern-Trauer um Hunde, helfen solche Rituale ungemein. Sie entwickeln eine enorme Phantasie, sammeln Muscheln und Blüten, mit denen sie den Sarg bekleben.