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Ursache & gefährdete Hunde
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Der Magen des Hundes kann sich aus anatomischen Gründen leicht drehen. Bei starker Füllung kann es passieren, dass er sich um seine Achse dreht und so Mageneingang und -ausgang verschlossen werden.
Gefährlich: viel fressen und dann aktiv sein
Gase können nicht mehr entweichen, der Magen bläht sich auf und wichtige Blutgefäße werden abgeschnürt. Das führt schnell zu einem Kreislaufkollaps. Auslöser der Magendrehung ist mitunter hastiges Fressen großer Futtermengen und anschließende starke körperliche Belastung.
Studien zeigen allerdings, dass sich auch ein leerer Hundemagen drehen kann. Es gibt viele weitere Faktoren, die Einfluss auf eine Magendrehung haben. Ältere Tiere großer Rassen mit einem engen, tiefen Brustkorb sind am häufigsten betroffen.
Besonders betroffene Rassen
Besonders gefährdet sind:
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- Deutsche Dogge
- Deutscher Schäferhund
- Dobermann
- Berner Sennenhund
- Irischer Wolfshund
- Irish Setter
- Briard
- Bernhardiner
Bei manchen scheint eine genetische Veranlagung eine Rolle zu spielen.