Es gibt akute und chronische Verlaufsformen der Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis). Diese können von leicht bis lebensbedrohlich reichen. Sie gehen beispielsweise mit folgenden Symptomen einher:
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- Appetitlosigkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Bauchschmerzen
- Schwäche
- Fieber
Auch schmutzig gelbliche bis bläuliche Verfärbungen der Schleimhäute können zu den Anzeichen zählen. Bei chronischen Entzündungen magern betroffene Hunde außerdem manchmal ab.
Um andere Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen auszuschließen, sind verschiedene Untersuchungen nötig. Bei einer Blutuntersuchung lassen sich Entzündungswerte feststellen. Es stehen verschiedene Tests zur Verfügung, die sich für die Diagnostik eignen. Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen geben weitere Aufschlüsse.
Auslöser der Entzündung
Die genauen auslösenden Faktoren beim Hund sind nicht bekannt. Fachleute diskutieren jedoch zahlreiche begünstigende Faktoren. Dazu gehören zum Beispiel fettreiche Ernährung und Übergewicht. Im Gespräch sind auch Traumata und Verletzungen, Durchblutungsstörungen sowie bestimmte Medikamente. Besonders häufig erkranken Zwergschnauzer, Yorkshire Terrier und Zwergpudel.
Entzündung der Bauchspeicheldrüse behandeln
Mit Infusionen wird der Wasser- und Salzhaushalt ausgeglichen. Möglichen Komplikationen wie Schock mit Beteiligung von Nieren, Herz, Leber und Lunge wird individuell entgegengewirkt. Ansonsten erfolgt die Behandlung symptomatisch. In den ersten Tagen bekommt der Hund zudem oft nichts zu fressen.
Der Tierarzt verabreicht entzündungshemmende Medikamente. Er verordnet zudem eine leicht verdauliche, fettarme Diät. Sie soll die Bauchspeicheldrüse entlasten. Vermeide zu fettreiches Futter, unnötige Medikamentengaben und möglichst auch Unfälle und Raufereien.