Foto: Sebastian Quillmann
Die regelmäßige Entwurmung
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Die regelmäßige Entwurmung gehört zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen für Hunde. Dadurch schützt du nicht nur dein Tier, sondern auch dich selbst und andere Menschen im direkten Umfeld. Wichtig ist dabei, den Hund nicht planlos viermal im Jahr zu entwurmen. Besser ist es, ein individuelles Entwurmungskonzept zu erstellen.
Viele Hundehalter befassen sich erst dann mit dem Thema Wurmkur, wenn der Tierarzt sie daran erinnert. Standardmäßig erhalten sie dann ein Mittel für ihren Hund, das möglichst viele Würmer auf einmal abtötet. Wie oft das Präparat dabei gewechselt wird, um Resistenzen vorzubeugen, liegt dabei ganz in der Hand des Veterinärs. Dasselbe gilt für die Frage, wie häufig es überhaupt verabreicht wird.
Modernes Entwurmen funktioniert laut Experten jedoch anders. Anstatt pauschal mit großem Rundumschlag in den Körper des Hundes einzugreifen, sollte gezielt entwurmt werden. Der europäische Parasitologen-Verband ESCCAP empfiehlt, sich auf die Würmer zu konzentrieren, die Hund oder Mensch ernsthaft gefährden. In Deutschland sind dies vor allem Spulwürmer, Bandwürmer wie der Fuchsbandwurm und Hakenwürmer. Diese sind auch auf den Menschen übertragbar. Mehr Infos über die Wurmarten sowie die Symptome eines Befalls haben wir hier für dich zusammengetragen.