Bist du ein Durchschnittsdeutscher? Wenn du im Monat rund 3.000 Euro brutto verdienst, mit 38 heiratest und 99 Kilo Gemüse pro Jahr vertilgst, schon. Das sagt zumindest das Statistische Jahrbuch von 2017. Den deutschen “Durchschnittshund” hat jetzt die Haustierversicherung AGILA zusammen mit dem Statistik-Portal statista konstruiert …

… und der ist mittelgroß, lebt als einziger Hund bei seinen Menschen und wohnt eher in der Stadt als auf dem Land. Ach ja, und er ist ein Labrador. “Wie bitte?” Werden sich jetzt sicherlich einige von euch fragen. “Schließlich ist mein Hund kein Labrador/größer/kleiner und und und …”

So wurde der Durchschnittshund “ausgerechnet”

Wie kamen die Statistiker also auf dieses Ergebnis? Sie haben 1.390 Hundebesitzer befragt. Aus ihren Antworten ermittelten sie, dass der Labrador Retriever die am häufigsten in Deutschland gehaltene Hunderasse ist. Beinah die Hälfte der Vierbeiner ist zwischen 40 und 60 Zentimetern groß. Und mehr als 81 Prozent der Hundefreunde halten lediglich einen Hund.

Daten über den deutschen Durchschnittshund

Auch interessant: Fast ein Viertel aller deutschen Hunde lebt in Nordrhein-Westfalen, das sind mehr als in jedem anderen Bundesland. Ein Fünftel der Hunde stammt aus dem Ausland. Und fast jeder vierte Tierfreund hat seinen Vierbeiner aus einem Tierheim oder von einem Tierschutzverein.

Egal, was die Daten und Zahlen sagen, wir wissen natürlich alle: Jeder Hund ist einzigartig und toll, genau so wie er ist.