Wer sich einen Hund ins Haus holen will, stellt vorher einige Überlegungen an, bevor die Entscheidung getroffen wird. Damit der Start gelingt, haben wir eine kleine Checkliste für dich vorbereitet, die dir viele Fragen und organisatorische Dinge erleichtert, bevor der erste Hund einzieht.

Wissen aneignen

Du holst dir den Hund sicher nicht unüberlegt ins Haus – und damit sind wir schon beim Thema Wissen aneignen, bevor der erste Hund dann da ist. Ideal ist es, wenn du einen guten Umgang bereits vorher erlernst und weißt, was du tun kannst. Das richtige Training, Fordern und Fördern sind für viele Hunderassen essenziell, damit sie den Kontakt mit anderen Hunden und Menschen verbessern. Vor allem bei anspruchsvollen Hunderassen wie etwa Australian Shepherds oder Border Collies solltest du den regelmäßigen Besuch bei einer professionellen Hundeschule in Erwägung ziehen. Das Wissen, das sowohl die Vierbeiner als auch ihre Besitzer von den Profis mitnehmen können, sind Gold wert. Auch die Beziehungen zu anderen Hunden helfen ungemein. Da lohnt sich auch eine Anreise zur Hundeschule Graz, um Dich auf das Leben mit Deinem neuen besten Freund vorzubereiten.

Ausrüstung zum Gassigehen

Hunde brauchen viel Auslauf, um ein glückliches Leben zu führen. Tägliches Gassigehen, auch mehr als einmal am Tag, gehört für langjährige Hundebesitzer zum Alltag und ist längst Routine geworden. Voraussetzung für den Gang am Morgen oder lange Abendspaziergänge ist natürlich eine Hundeleine, die an einem Halsband oder am Hundegeschirr befestigt wird. Ein gut sitzendes, gepolstertes Hundegeschirr sollte nicht verrutschen und anpassbar sein. Es verteilt die Kraft beim Ziehen besser als ein Halsband, was viele Hunde als angenehmer empfinden. Außerdem wichtig ist ein Leuchtaccessoire für die späten Abendstunden und die dunklen Wintermorgen, sowie Kotbeutel.

Equipment für daheim

Selbstverständlich soll sich dein neues Familienmitglied in den heimischen vier Wänden wohlfühlen. Eine gemütlich eingerichtete Ecke mit Hundekörbchen, einer eigenen Decke und einer Futterstelle mit Futter- und Wassernapf dürfen genauso wenig fehlen, wie Spielzeuge und Leckerlis. Das passende Hundefutter und ein Kauknochen oder Sticks zur Zahnpflege gehören ebenso zum Rundum-Sorglos-Paket.

Auch die Hundepflege sollte nicht zu kurz kommen. Mindestens eine Bürste ist Pflicht, je nach Hund sollte hin und wieder auch ein sanftes Hundeshampoo zum Einsatz kommen. Hunde sind anfällig für Zecken, da sie häufig mit Gebüschen und Gräsern nicht nur Freude haben, sondern auch die darin lauernden Tierchen mit aufschnappen können. Eine Zeckenzange kommt häufiger zum Einsatz, als neue Hundebesitzer oft denken. Auch ein Erste-Hilfe-Set solltest du griffbereit haben.

Transport

Damit du deinen Hund sicher im Auto transportieren kannst, lohnt sich die Anschaffung einer Transportbox, die du  gut sichern kannst. Alternativ lohnt sich auch ein extra Auto-Sicherungs-Geschirr, mit dem du den Hund am Sicherheitsgurtriegel anschnallen kannst. Spätestens wenn dein Hund krank werden sollte, musst du ihn irgendwie zum Tierarzt bringen können. Damit sich der Hund in der Box wohlfühlt, kannst du ihn in der Wohnung daran gewöhnen. Mit seiner Lieblingsdecke wird die kleine Box gemütlicher und die Fahrt auch für alle anderen ruhiger. Beim Radfahren kann ein kleiner Anhänger eine praktische Lösung sein, um den Hund über lange Strecken mitnehmen zu können.

Das neue Zuhause herrichten

Hast du die Ausrüstung vollständig, solltest du dir überlegen, wo der Hund hin darf und kann und wo nicht. Womöglich lohnt sich die Anschaffung eines Treppengitters, um dem Hund den Zugang zu einigen Bereichen zu verwehren. Dieses kann entfernt werden, sobald der Hund gelernt hat, dass er diese Bereiche nicht betreten darf. Wichtig ist auch die Absicherung im Garten: Überprüfe, ob in deinem Garten für Hunde giftige Pflanzen wachsen und entferne diese. Alternativ kann ein zusätzlicher Zaun drumherum helfen, den Zugang zu verhindern.