Mittlerweile hat jeder schon einmal von CBD gehört. Cannabidiol – einer der bekanntesten Stoffe der Cannabispflanze – ist schon länger buchstäblich in aller Munde. Täglich kommen neue Produkte mit dem Cannabinoid der Hanfpflanze hinzu. Da wundert es nicht, dass Hundehaltende, die CBD selbst nutzen, sich fragen, ob der Stoff auch für ihren Vierbeiner eine wohltuende Wirkung haben kann.

Kurz zu CBD

CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol. Bei diesem handelt es sich um eine organische Verbindung aus der Hanfpflanze. Von diesen sogenannten Cannabinoiden finden sich über Hundert in der Cannabispflanze. Eines der berühmtesten ist THC. Es ist verantwortlich für die Drogenkarriere der Hanfpflanze und wird heute als ein medizinischer Wirkstoff eingesetzt.

Im Gegensatz zu THC hat CBD keine psychoaktive Wirkung und gilt daher auch nicht als Droge. Es verfügt aber über ein therapeutisches Potenzial.

Frau mit Labrador Retriever

CBD Öl für Hunde – CBD Wirkung im Überblick

Menschen, die selbst CBD einnehmen, berichten in unterschiedlichen Foren und den sozialen Medien immer häufiger von den vielen positiven Wirkungen. Auch Hundehaltende teilen ihre Erfahrungen. Bei folgenden Beschwerden und Erkrankungen kann CBD unterstützend zum Einsatz kommen:

  • Schmerzen
  • Angstzustände
  • Verdauungsstörungen
  • Stress
  • Arthrose
  • Übelkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Epilepsie
  • Arthritis
  • Krebs
  • Immunschwäche
  • Allergien

CBD Öle sind für eine bessere Wirkung in der Regel so zusammengestellt, dass sie viele Substanzen der Cannabispflanze enthalten, außer THC natürlich. Das ist dem Entourage-Effekt geschuldet. Dieser besagt, dass ein Wirkstoff erfolgreicher in seiner Anwendung ist, wenn er zusammen mit anderen Substanzen eingenommen wird, die aus seiner natürlichen Umgebung stammen.

Cannabidiol Hanfpflanze

Können Nebenwirkungen auftreten?

CBD ist eine chemische Substanz und kann natürlich auch Begleiterscheinungen auslösen. Diese sind allerdings im Vergleich zu Schmerzmitteln oder anderen Medikamenten recht harmlos. Am häufigsten wird von folgende Nebenwirkungen bei der menschlichen Nutzung berichtet:

  • trockener Mund
  • Müdigkeit
  • leichte Benommenheit

Man muss sich daher also weniger Sorgen machen, wenn der Hund nach der Einnahme von CBD Öl etwas mehr trinkt. Auch wenn der Vierbeiner etwas müder bzw. deutlich entspannter wirkt, ist das normal und in vielen Fällen sogar gewünscht. In jedem Fall solltest du in Absprache mit deinem Tierarzt bleiben, wenn dein Hund CBD-Produkte bekommt/bekommen soll. Gib ihm bitte nicht einfach Produkte, die für den menschlichen Gebrauch gedacht sind.