Blasenentzündung behandeln

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Mit der Therapie sollte möglichst sofort begonnen werden, damit keine weiteren Komplikationen entstehen. Bei komplizierteren Blasenentzündungen muss eine eventuelle Grunderkrankung weitestmöglich beseitigt werden und der Hund ein Breitbandantibiotikum bekommen. „Eine Besonderheit besteht bei unkastrierten Rüden“, weiß Dr. Oliver Dietrich. „Um eine Keimbesiedelung in der Prostata zu vermeiden, sollte die antibiotische Behandlung über mindestens vier Wochen erfolgen.

Hilfe aus der Alternativmedizin

“Alternativmedizinisch hat sich auch hier die Homöopathie bewährt. Die Mittel Aconitum napellus und Cantharis vesicatoria werden häufig bei Blasenentzündung verschrieben. Viele Hunde trinken sogar freiwillig Blasentee aus der Apotheke.

Einer Entzündung vorbeugen

Eine geschwächte Immunabwehr und Harnsteine erhöhen das Risiko, dass es erneut zu einer Blasenentzündung kommt. Durch diätische Ernährung kannst du Harnsteinen bei deinem Hund vorbeugen. Hygiene und eine gesunde Haltung schützen vor Infektionen. Für den Hund sollte immer genügend frisches Trinkwasser bereitstehen.