Als Hundebesitzer möchte man natürlich nur das Beste für seine Vierbeiner. Im Alter können, wie bei uns Menschen, auch bei ihnen verschiedene Beschwerden auftreten. Um die Hunde so lange wie möglich gesund und fit zu halten und auftretende Störfaktoren schnellstmöglich zu beseitigen, ziehen viele Hundebesitzer CBD in Betracht. Es soll den Hund dabei unterstützen, möglichst beschwerdefrei alt zu werden. 

Ältere Hunde scheinen durch CBD in vielerlei Hinsicht zu profitieren, wie auch medizinische Studien bereits belegen konnten. Sei es zur punktuellen Einnahme, um kurzfristige Beschwerden zu bekämpfen, zur Herstellung psychischer Balance oder zur Unterstützung der tierärztlichen Therapie.

Wie funktioniert CBD bei Hunden?

Hunde haben wie wir Menschen ein Endocannabinoid-System, mit dem das Cannabidiol korrespondiert. Dabei interagieren CB1- und CB2 Rezeptoren mit den zugefügten und körpereigenen Cannabinoiden. Die Wirkung, die sich im Körper des Hundes entfaltet, kann dabei helfen, Angst- und Stresszustände zu minimieren, Verdauungsprobleme zu regulieren, Muskeln zu entspannen und Entzündungen zu hemmen.

Was sind typische Alterserkrankungen bei Hunden?

Auch hier ähneln Hunde den Menschen sehr. Viele der im Folgenden aufgelisteten Erkrankungen treten ebenso bei Menschen im Alter auf. Eine häufige Alterserscheinung, die je nach Rasse und Größe unterschiedlich ausgeprägt vorkommt, ist Arthrose.

Weitere Krankheiten, von denen Hunde im Alter oft nicht verschont bleiben, sind Krebs, Schwerhörigkeit, Demenz, Verschlechterung der Sicht, Inkontinenz, Nierenbeschwerden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Wie kann CBD-Öl helfen?

Da im Alter viele Funktionen nachlassen, ist Vorsorge auch hier immer die beste Lösung. Es wird empfohlen, den Hund ab der zweiten Lebenshälfte mit CBD zur Prophylaxe zu supplementieren.

Das CBD-Öl für Hunde kann dabei helfen, das Immunsystem zu stärken und Infektionen sowie Entzündungen vorzubeugen. Aber auch wenn die Beschwerden wie Schmerzen im Bewegungsapparat, Appetitlosigkeit, Verdauungsprobleme, Angst, Stress, Unruhe, Depressionen und Lethargie bereits aufgetreten sind, kann CBD den Hund dabei unterstützen, diese Symptome zu lindern.

Darreichung und Dosierung

Das Öl kann ganz einfach mit einer Pipette in den Mund des Hundes geträufelt werden. Ist dies in der Praxis nicht ganz so leicht umsetzbar, kann man es auch unter das Futter mischen oder in einem Leckerli verstecken.

Die Dosierung variiert von Hund zu Hund und natürlich auch danach, ob es eine prophylaktische Behandlung ist, oder ob akute Symptome gelindert werden sollen.

Bei einem CBD Öl von beispielsweise 6% wird eine ungefähre Menge von 2 Tropfen bei 5-10 kg, 4 Tropfen bei 11-20 kg und 8 Tropfen bei 21-40 kg verabreicht. Generell wird empfohlen, mit geringeren Mengen zu beginnen und sich langsam an die optimale Dosierung heranzutasten.