Foto: Tierfotoagentur.de/S. Starick

Geschichte


Ausschlaggebend für die Entstehung des Whippets war der Greyhound, den der Adel in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch als Jagdhetzhund auf Rennbahnen einsetzte. Unter der einfachen Bevölkerung wuchs der Wunsch, ähnliche sportliche Veranstaltungen mit den ihr zu Verfügung stehenden Mitteln abzuhalten.

Das „Rennpferd“ des armen Mannes

Entstanden ist der Whippet aus Verpaarungen von Greyhounds und eventuell Windspielen mit diversen einheimischen Terriern, um nicht nur Hunde einer geringeren Größe, sondern auch mit Schneid und Schärfe für die Kaninchenhetze zu bekommen. Bergleute und Fabrikarbeiter im Norden Englands begannen mit der Zucht eines verkleinerten Abbilds des Greyhounds, der nicht nur bei sportlichen Wettbewerben, sondern auch zum Wildern auf Kaninchen eingesetzt werden konnte.

Charakter


Er ist ein Hund voller Widersprüche: Einerseits der zielstrebige, robuste Renner, der wie ein geölter Blitz mutig seine „Beute“ verfolgt. Andererseits ein zartes, anschmiegsames Seelchen, das nichts mehr liebt als gemütlich mit seinen Menschen zu kuscheln. Sein anpassungsfähiges Wesen macht den Whippet zu einem angenehmen Begleiter für die ganze Familie. Als minimalistischer Lebenskünstler weiß er genau, worauf es ankommt. Er vergeudet keine Energie, weder als eingefleischter Kurzstreckensprinter, noch im täglichen Leben daheim.

Sprinter mit Herz

Rassetypisch ist das enorme Bedürfnis nach Gemeinsamkeit und Nähe. Der anhängliche Vierbeiner genießt es zu kuscheln, entweder mit seinen Menschen oder aber mit Artgenossen, die gerne seine Familie bereichern dürfen. Hält man mehrere Whippets, ist es eine Freude zu sehen, wie sie dicht aneinander geschmiegt in einem Körbchen schlafen. Alleinsein gefällt dem Whippet nicht wirklich, lieber ist er bei allen Unternehmungen der Familie dabei. Kindern ist der liebevolle Vierbeiner ein verspielter, einfühlsamer Freund.

Körperbau


Ein athletischer Körperbau von mittlerer Größe sowie maximale Schnelligkeit standen als Zuchtziele an erster Stelle. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 65 Stundenkilometern gilt er als der schnellste Sprinter unter allen Hunden seiner Größe.

Genug Platz für den "Motorraum"

Zuchtrichter legen Wert darauf, dass die Winkelungen von Vorder- und Hinterhand sowie Form und Volumen des Rippenkorbs (als „Motorraum“ des Hundes) zueinander passen.

Fell und Farbe


Im Rassestandard sind alle Farben und Farbmischungen erlaubt, das Haar ist fein, kurz und anliegend. Der Whippet ist ein sehr reinlicher Hund mit kaum Eigengeruch. Das kurze, dichte Fell muss nur ab und zu mit einem feuchten Fensterleder oder einem Gumminoppenhandschuh abgerieben werden.

 


Foto: Tierfotoagentur.de/S. Starick

Rassefakten auf einen Blick


Größe: 44 bis 51 cm

durchschnittliche Lebenserwartung: 14 Jahre

gesundheitlich sehr robust
kinderlieb und gut geeignet für Mehrhundehaltung
muss mindestens ein mal am Tag sprinten
Jagdinstinkt

Foto: Larissa Stahl

Foto: Oliver Giel/Tierfotograf.com


Foto: Larissa Stahl

Geschichte


Ausschlaggebend für die Entstehung des Whippets war der Greyhound, den der Adel in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch als Jagdhetzhund auf Rennbahnen einsetzte. Unter der einfachen Bevölkerung wuchs der Wunsch, ähnliche sportliche Veranstaltungen mit den ihr zu Verfügung stehenden Mitteln abzuhalten.

Das „Rennpferd“ des armen Mannes

Entstanden ist der Whippet aus Verpaarungen von Greyhounds und eventuell Windspielen mit diversen einheimischen Terriern, um nicht nur Hunde einer geringeren Größe, sondern auch mit Schneid und Schärfe für die Kaninchenhetze zu bekommen. Bergleute und Fabrikarbeiter im Norden Englands begannen mit der Zucht eines verkleinerten Abbilds des Greyhounds, der nicht nur bei sportlichen Wettbewerben, sondern auch zum Wildern auf Kaninchen eingesetzt werden konnte.


Foto: Tierfotoagentur.de/S. Starick

Charakter


Er ist ein Hund voller Widersprüche: Einerseits der zielstrebige, robuste Renner, der wie ein geölter Blitz mutig seine „Beute“ verfolgt. Andererseits ein zartes, anschmiegsames Seelchen, das nichts mehr liebt als gemütlich mit seinen Menschen zu kuscheln. Sein anpassungsfähiges Wesen macht den Whippet zu einem angenehmen Begleiter für die ganze Familie. Als minimalistischer Lebenskünstler weiß er genau, worauf es ankommt. Er vergeudet keine Energie, weder als eingefleischter Kurzstreckensprinter, noch im täglichen Leben daheim.

Sprinter mit Herz

Rassetypisch ist das enorme Bedürfnis nach Gemeinsamkeit und Nähe. Der anhängliche Vierbeiner genießt es zu kuscheln, entweder mit seinen Menschen oder aber mit Artgenossen, die gerne seine Familie bereichern dürfen. Hält man mehrere Whippets, ist es eine Freude zu sehen, wie sie dicht aneinander geschmiegt in einem Körbchen schlafen. Alleinsein gefällt dem Whippet nicht wirklich, lieber ist er bei allen Unternehmungen der Familie dabei. Kindern ist der liebevolle Vierbeiner ein verspielter, einfühlsamer Freund.


Foto: Tierfotoagentur.de/S. Starick

Körperbau


Ein athletischer Körperbau von mittlerer Größe sowie maximale Schnelligkeit standen als Zuchtziele an erster Stelle. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 65 Stundenkilometern gilt er als der schnellste Sprinter unter allen Hunden seiner Größe.

Genug Platz für den "Motorraum"

Zuchtrichter legen Wert darauf, dass die Winkelungen von Vorder- und Hinterhand sowie Form und Volumen des Rippenkorbs (als „Motorraum“ des Hundes) zueinander passen.

Fell und Farbe


Im Rassestandard sind alle Farben und Farbmischungen erlaubt, das Haar ist fein, kurz und anliegend. Der Whippet ist ein sehr reinlicher Hund mit kaum Eigengeruch. Das kurze, dichte Fell muss nur ab und zu mit einem feuchten Fensterleder oder einem Gumminoppenhandschuh abgerieben werden.

Rassefakten auf einen Blick


Größe: 44 bis 51 cm

durchschnittliche Lebenserwartung: 14 Jahre

gesundheitlich sehr robust
kinderlieb und gut geeignet für Mehrhundehaltung
muss mindestens ein mal am Tag sprinten
Jagdinstinkt

Foto: Larissa Stahl

Foto: Oliver Giel/Tierfotograf.com


Foto: Larissa Stahl