Foto: Sandra Schürmans

Geschichte


Ein Hund, der die Seele seines verstorbenen Herrn durch die Unterwelt geleiten will, muss nicht groß sein, sondern tapfer – das glaubten zumindest die Azteken. Nur die Augen sollten groß sein, um im Dunkeln den Weg ins Paradies zu finden.

Kleiner Körper, großes Herz

In vielen Gräbern Mexikos fand man kleine Hundeskelette, die stark an heutige Chihuahuas erinnerten. Diesen „Techichis“ wurden Fähigkeiten wie Hellseherei und Wunderheilung zugeschrieben. Nach einem längeren Leben in Luxus wurden sie schließlich an ihrem Schicksalstag als Tieropfer den Göttern dargebracht.

Charakter


Es ist wichtig, auch kleine Hunde gut zu sozialisieren. Wie bei jeder anderen Rasse muss der Halter bereit sein, das Sofa zu verlassen und in den Wald, zur Hundeschule oder zum Agility-Training zu gehen. Tipp: Einige Trainer bieten eigene Gruppen für kleine Rassen an, wo sich bestens Freundschaften „auf Augenhöhe“ knüpfen lassen.

Zwergenaufstand

Der Chihuahua ist kein einfacher Hund, denn er ist intelligent und eigenwillig. „Niemand sollte sich einen Chihuahua kaufen, der nicht bereit ist, auf dessen Launen und Neigungen einzugehen, solange er lebt“, schrieb Rosina V. Casselli in der ersten Rassebeschreibung 1904.

Körperbau


Die ursprünglich offene Fontanelle wird heutzutage herausgezüchtet. Erwünscht ist ein robuster Hund, dem man problemlos über den Kopf streicheln kann, ohne dass die Gefahr besteht, das Gehirn zu erletzen.

Die kleinste aller Hunderassen

Große Augen – das mochten schon die alten Azteken gern, und den Haltern von heute geht es genauso. Allerdings sollte nicht mit Hunden gezüchtet werden, die überproportional große „Glupschaugen“ haben, da hier Augenprobleme vorprogrammiert sind.

Fell und Farbe


Das Fell kann lang oder kurz sein und darf alle möglichen Farben haben. Die langhaarige Variante entstand durch Einkreuzung anderer Rassen. Die „Farb-Mutations- Züchtung“ Merle ist von der FCI nicht anerkannt. Bei der Kreuzung zweier Merle- Eltern kann es zu blinden oder tauben Welpen kommen.


Foto: Sandra Schürmans

Rassefakten auf einen Blick


Gewicht: 1,5 bis 3 kg

Größe: 15 bis 25 cm

durchschnittliche Lebenserwartung: 12 bis 16 Jahre

intelligent
Beschützerinstinkt
es muss sehr auf die Fütterung geachtet werden
neigt zu Unterzucker, Patellaluxuation und Herzerkrankungen

Foto: Tierfotoagentur.de/R. Richter

Foto: Sandra Schürmans


Foto: Sandra Schürmans

Geschichte


Ein Hund, der die Seele seines verstorbenen Herrn durch die Unterwelt geleiten will, muss nicht groß sein, sondern tapfer – das glaubten zumindest die Azteken. Nur die Augen sollten groß sein, um im Dunkeln den Weg ins Paradies zu finden.

Kleiner Körper, großes Herz

In vielen Gräbern Mexikos fand man kleine Hundeskelette, die stark an heutige Chihuahuas erinnerten. Diesen „Techichis“ wurden Fähigkeiten wie Hellseherei und Wunderheilung zugeschrieben. Nach einem längeren Leben in Luxus wurden sie schließlich an ihrem Schicksalstag als Tieropfer den Göttern dargebracht.


Foto: Sandra Schürmans

Charakter


Es ist wichtig, auch kleine Hunde gut zu sozialisieren. Wie bei jeder anderen Rasse muss der Halter bereit sein, das Sofa zu verlassen und in den Wald, zur Hundeschule oder zum Agility-Training zu gehen. Tipp: Einige Trainer bieten eigene Gruppen für kleine Rassen an, wo sich bestens Freundschaften „auf Augenhöhe“ knüpfen lassen.

Zwergenaufstand

Der Chihuahua ist kein einfacher Hund, denn er ist intelligent und eigenwillig. „Niemand sollte sich einen Chihuahua kaufen, der nicht bereit ist, auf dessen Launen und Neigungen einzugehen, solange er lebt“, schrieb Rosina V. Casselli in der ersten Rassebeschreibung 1904.


Foto: Sandra Schürmans

Körperbau


Die ursprünglich offene Fontanelle wird heutzutage herausgezüchtet. Erwünscht ist ein robuster Hund, dem man problemlos über den Kopf streicheln kann, ohne dass die Gefahr besteht, das Gehirn zu erletzen.

Die kleinste aller Hunderassen

Große Augen – das mochten schon die alten Azteken gern, und den Haltern von heute geht es genauso. Allerdings sollte nicht mit Hunden gezüchtet werden, die überproportional große „Glupschaugen“ haben, da hier Augenprobleme vorprogrammiert sind.

Fell und Farbe


Das Fell kann lang oder kurz sein und darf alle möglichen Farben haben. Die langhaarige Variante entstand durch Einkreuzung anderer Rassen. Die „Farb-Mutations- Züchtung“ Merle ist von der FCI nicht anerkannt. Bei der Kreuzung zweier Merle- Eltern kann es zu blinden oder tauben Welpen kommen.

Rassefakten auf einen Blick


Gewicht: 1,5 bis 3 kg

Größe: 15 bis 25 cm

durchschnittliche Lebenserwartung: 12 bis 16 Jahre

intelligent
Beschützerinstinkt
es muss sehr auf die Fütterung geachtet werden
neigt zu Unterzucker, Patellaluxuation und Herzerkrankungen

Foto: Tierfotoagentur.de/R. Richter

Foto: Sandra Schürmans


Foto: Sandra Schürmans