Mein Hund hat Krebs – hilft das richtige Futter ihm, sich besser zu fühlen? Dr. Stefanie Handl erklärt, welche Zusätze jetzt sinnvoll sind, und was eher schadet. Und von welchen Wundermitteln Sie die Finger lassen sollten.

Selbstverständlich sollte man niemals mit der Ernährung seines Hundes experimentieren, schon gar nicht, wenn er krank ist. Da es einiges zu beachten gibt, ist es wichtig, die Ernährung sowohl mit einem Onkologen, als auch mit einem Ernährungsspezialisten abzusprechen.

Das Wichtigste bei krebskranken Hunden ist eine ausreichende Energiezufuhr und die Versorgung mit allen nötigen Nährstoffen. Außerdem können einige Modifikationen (wie weniger Kohlenhydrate, mehr Eiweiß und Fett) und Ergänzungen sinnvoll sein. Man sollte sich jedoch im Klarem darüber sein, dass man den Krebs auf keinen Fall gezielt „aushungern“ kann. Radikale und einseitige Diäten führen zu Nährstoffmängeln und schaden mehr, als sie nützen.

Sollte Ihr Hund an Allergien, Diabetes, Niereninsuffizienz oder Harnsteinen leiden, wechseln Sie keinesfalls das Futter ohne Rücksprache mit einem Tierarzt. Warum Sie bei sogenannten „Wundermitteln“ skeptisch sein sollten, lesen Sie in DER HUND 05/2015.

Mehr zu Ausgabe 5/2015 lesen Sie hier!