
Foto: michaelstephan-fotografi e/iStockphoto.com
Geschichte
Der Hund, den man in der damaligen Zeit zur Unterstützung der hart arbeitenden Menschen züchtete, musste nicht schön sein, sondern zäh. Er durfte keine Angst vor gefährlichen Wildtieren wie Dachsen haben und sollte unerschrocken in den Fluss springen, um Enten zu apportieren oder Otter zu erlegen. Darüber hinaus sollte er seinen Herrn vor Räubern beschützen und bitte möglichst auch noch die Rattenplage beseitigen. Auf dieser Basis entwickelte sich um das Jahr 1880 herum der Airedale Terrier, wahrscheinlich aus einer Kreuzung von Otterhounds und heimischen Terriern.
In the Army Now
Zu Hause in England hatte der Airedale schon mehrere Namen getragen – allesamt von seinem Einsatzzweck abgeleitet. „Working Terrier“ nannte man ihn, oder „Waterside Terrier“. Kaum dass er seinen Siegeszug um den Globus angetreten hatte, kam noch ein weiterer Name dazu: „War Dog“ (Kriegshund).
Charakter
Hohe Intelligenz bringt bei Hunden immer zweierlei mit sich: Zum einen eignen sich solche Tiere für zahlreiche Einsätze, Sportarten und Freizeitbeschäftigungen, zum anderen sind sie auch schnell gelangweilt, wenn man ihrem Kopf keinen Anreiz bietet. Nur zu Hause vor dem Sofa herumzuliegen, ist nichts für einen ehemaligen Wasserhund und Kriegsveteranen.
Freundlich und stur
Der Airedale Terrier braucht viel Bewegung und mentale Anreize, um ausgelastet und zufrieden zu sein. Dazu gehört auch eine liebevolle, aber konsequente Erziehung. Für Anfänger eignet er sich nur dann, wenn Hund und Halter von einem erfahrenen Hundetrainer angeleitet werden.
Körperbau
Charakteristisch sind die weiten „Hosen“. Um die kräftigen Beine zu betonen, wird hier bei der Fellpfl ege gezielt auf ein Scheren oder Kurztrimmen verzichtet.
Körperbau: Kurz und kräftig
Wegen seiner enormen Größe wird er gern als „König der Terrier“ bezeichnet – ein wahrhaft heldenhafter König, dem man die Krone auch gönnt.
Fell und Farbe
Bis auf den Sattel, den Nacken und die Oberseite der Rute, die schwarz gefärbt sind, müssen alle Körperpartien lohfarben sein.

Foto: michaelstephan-fotografi e/iStockphoto.com
Rassefakten auf einen Blick
Größe: 58 bis 61 cm
sehr gesunde Rasse
schnell gelangweilt
Foto: Tierfotoagentur.de / R. Richter
Geschichte
Der Hund, den man in der damaligen Zeit zur Unterstützung der hart arbeitenden Menschen züchtete, musste nicht schön sein, sondern zäh. Er durfte keine Angst vor gefährlichen Wildtieren wie Dachsen haben und sollte unerschrocken in den Fluss springen, um Enten zu apportieren oder Otter zu erlegen. Darüber hinaus sollte er seinen Herrn vor Räubern beschützen und bitte möglichst auch noch die Rattenplage beseitigen. Auf dieser Basis entwickelte sich um das Jahr 1880 herum der Airedale Terrier, wahrscheinlich aus einer Kreuzung von Otterhounds und heimischen Terriern.
In the Army Now
Zu Hause in England hatte der Airedale schon mehrere Namen getragen – allesamt von seinem Einsatzzweck abgeleitet. „Working Terrier“ nannte man ihn, oder „Waterside Terrier“. Kaum dass er seinen Siegeszug um den Globus angetreten hatte, kam noch ein weiterer Name dazu: „War Dog“ (Kriegshund).

Foto: michaelstephan-fotografi e/iStockphoto.com
Charakter
Hohe Intelligenz bringt bei Hunden immer zweierlei mit sich: Zum einen eignen sich solche Tiere für zahlreiche Einsätze, Sportarten und Freizeitbeschäftigungen, zum anderen sind sie auch schnell gelangweilt, wenn man ihrem Kopf keinen Anreiz bietet. Nur zu Hause vor dem Sofa herumzuliegen, ist nichts für einen ehemaligen Wasserhund und Kriegsveteranen.
Freundlich und stur
Der Airedale Terrier braucht viel Bewegung und mentale Anreize, um ausgelastet und zufrieden zu sein. Dazu gehört auch eine liebevolle, aber konsequente Erziehung. Für Anfänger eignet er sich nur dann, wenn Hund und Halter von einem erfahrenen Hundetrainer angeleitet werden.

Foto: michaelstephan-fotografi e/iStockphoto.com
Körperbau
Charakteristisch sind die weiten „Hosen“. Um die kräftigen Beine zu betonen, wird hier bei der Fellpfl ege gezielt auf ein Scheren oder Kurztrimmen verzichtet.
Körperbau: Kurz und kräftig
Wegen seiner enormen Größe wird er gern als „König der Terrier“ bezeichnet – ein wahrhaft heldenhafter König, dem man die Krone auch gönnt.
Fell und Farbe
Bis auf den Sattel, den Nacken und die Oberseite der Rute, die schwarz gefärbt sind, müssen alle Körperpartien lohfarben sein.
Rassefakten auf einen Blick
Größe: 58 bis 61 cm
sehr gesunde Rasse
schnell gelangweilt
Foto: Tierfotoagentur.de / R. Richter