Verträgt ein Hund sein Futter nicht, liegt der Verdacht nahe, dass eine Allergie Schuld ist. Doch wie äußert sich eine Futtermittelallergie? Und welche Futtermittel lösen sie aus?

Eine Futtermittelallergie kann sich auf unterschiedliche Art und Weise äußern: in Form von Hautsymptomen oder von Magen-Darm-Beschwerden. Als häufigstes Anzeichen gilt Juckreiz, der beständig, aber in wechselnder Intensität auftreten kann. Meistens sind Ohren oder Pfoten der Hunde betroffen, der Juckreiz kann jedoch auch das ganze Gesicht, die Leisten- oder Achselgegend sowie schließlich den ganzen Körper betreffen – eine äußerst unangenehme Angelegenheit für unseren Vierbeiner!

Als unmittelbare Folge einer Futtermittelallergie (primäre Symptome) oder infolge des Juckreizes (sekundäre Symptome) können weitere Hautprobleme wie eitrige Entzündungen, Papeln (Bläschen), Rötungen oder auch Ohrenentzündungen auftreten. Unter medikamentöser Behandlung, wenn zum Beispiel Antibiotika gegeben werden, können die Symptome erst einmal abklingen, sie treten jedoch nach Ende der Therapie wieder auf.

Typische Beschwerden des Magen-Darm-Traktes bei Hunden als Folge einer Futtermittelallergie sind Erbrechen, wässriger, schleimiger oder blutiger Durchfall, Bauchschmerzen sowie häufiger Kotabsatz. Mehr über die Allergieauslöser, anfällige Rassen und diätische Gegenmaßnahmen erfahren Sie von DER HUND-Autorin Dr. Nadine Paßlack.

Mehr in Ausgabe 2 / 2014  von DER HUND!